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Ein riskanter Plan

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nicht übel Tuvok 4.3.12 09:18

Der Englische Titel „A Man on a Ledge“ klingt gar nicht so übel für den Film, trifft er doch genau das was Sam Worthington, mein Liebling aus „Avatar“ der bald Teil 2 und 3 bekommt in den nächsten 5 - 8 Jahren, im Film tut. Er steht auf einem Fenstervorsprung, hat so viel Gesichtsausdrücke wie Steven Seagal, oder Nein dass wäre beleidigend, er hat einen mehr, und er hat keinen sonderlich großen Text. Wieso der Thriller in der Art von „Der Staatsfeind Nr. 1“ trotzdem gut wirkt, auch wenn er nur 20 % davon hat, ja ich weiß nicht. Es sind viele Stars, es ist ein guter Film über einen Bankraub, es ist ein Film über einen Mann der unschuldig ist und seine Unschuld beweisen möchte, es ist ein Film wie es ihn jeden Tag geben könnte, mit Könnte als Hauptwort.

Es ist ein Film mit Kyra, die im Film 'ne Reporterin spielt, die gute Stute verwechsle ich immer mit Julia Roberts, beide haben ein Breitfroschmaul. Die 1965 geborene kennt man vielleicht aus dem Film „Daddy ohne Plan“. Die spielt im Film Suzie Morales, eine Reporterin eben. Dann spielt da noch der Polizist Anthony Mackie mit, den ich immer mit Jamie Foxx verwechsle, der ist 1979 geboren und bei meinem Lieblingsfilm „Real Steel“ dabei gewesen. Und der spielt im Film den Mike Ackerman, Polizistenfreund von Nick Cassidy, dem Hauptdarsteller den ja Sam Worthington spielt.

Dann haben wir hier Edward Burns, 1968 geboren, bekannt aus „Die Echelon-Verschwörung“ der übrigens ein verdammt spannender Film ist, ungefähr so wie „Das Lazarus Projekt“. Der ist ganz kurz zu sehen als Jack Dougherty. Erwähnen möchte ich den 1950 geborenen Ed Harris, den kennt man wirklich, ja der sieht aus als hätte er Krebs gehabt. Abgemagert, gerade noch Haut und Knochen, ein altes Gesicht, ja irre, den habe ich lange nicht mehr gesehen, der hat sich wirklich nicht gut gehalten. Der spielt den Milliardär David Englander im Film.

Dann ist da eben noch Elizabeth Banks, die spielt Lydia Mercer, eine Polizeipsychologin, die im Film wirkt wie der weibliche Clint Eastwood, absolut cool, aufstehen am freien Tag, Tablette nehmen, sich ins Bett zurückfallen lassen, Alkohol gesoffen, keine Lust für irgendwas, einen Fall vermasselt, berühmt in Ihren Polizeikreisen, mehr Mann als Frau, jedenfalls Ihre Rolle hätte ein Mann sein sollen, 1974 geboren und bekannt aus „Surrogates – Mein zweites Ich“ und verdammt gut aussehend.

Ja Jamie Bell spielt noch mit, der spielt Joe, den Bruder von Nick, beide sind Brüder, Nick ist im Knast, Joey ist sein Bruder, der hat noch 'ne echt unglaublich wichtige Rolle im Film, trifft auf Bruder Nick als das Begräbnis von Papa Frank ist, und den kennt man ja aus „Billy Elliot“ unglaublich guter Schauspieler, wenn er mal spielen will und sich anstrengt, was er hier nicht machen braucht, da das Drehbuch keine Wendungen, Charakterstärken, Wendungen und sonstige anspruchsvolle Dinge zulässt.

Am besten im Film gefiel mir dessen Freundin ANGIE, die im Film von Genesis Rodriguez gemimt wird, ja was für ein Name was? Ja die Frau ist so ziemlich das schönste was Hollywood zu bieten hat, sie hat perfekte Zähnen, einen perfekten Body, ein Gesicht, sie würde bei jeder Heidi Klum Show gewinnen, die alte ist Unbekannt, aber echt verdammt gut aussehend. Ein geiler Telenovela Star.

Die Handlung Liste einfach. Also Nick ist 2 Jahre im Knast, weil er von Englander einen 40 Millionen US $ teuren Diamanten gestohlen haben soll, und zwar den größten der Welt. Das ist die Vorgeschichte, anfangen tut der Film dass ein gewisser Joe irgendwas auf das Fenster des 21. Stöckigen Roosevelt Hotels klettert, also auf den Fenstervorsprung, am Sims und dort stehen bleibt. Er ist im Folgenden, also im Film mit einem Ohrgerät verbunden wo sein Bruder mit Freundin Angie vis a vis einen Banküberfall inszeniert.

Er macht das deswegen weil er seine Unschuld beweisen möchte, da er angeblich den Diamanten nicht gestohlen hat und Englander wegen der Wirtschaftskrise benutzt hat und so von der Versicherung abkassiert hat, und das nur deswegen weil es einige Dinge gegeben hat die es in der Polizei in New York nicht geben sollte. Ja ist 'ne einfache Geschichte das Ganze, die Handlung ist sehr einfach und passt auf eine Apfelschale.

Einiges erfährt man von Rückblenden, anfangen tut der Film so richtig als Nick flüchtet, vom Bruder zusammengeschlagen wird, weil er sich um den Vater nicht gekümmert hat, der zuvor gestorben ist, sein Freund Mike, auch ein Polizist sucht ihn ja, Nick ist aber weg, und irgendwie kommt dann Joey ins Spiel, aber das ist 'ne andere Geschichte.

So richtig Spannung kommt auf als die Polizei und eine Menge Menschen Nick zusehen wie er springen will, was übrigens fast alle Leute da auf der Straße wollen. Endlich mal wieder Blut sehen können. Nick hat nur einen Wunsch, er will die stadtbekannte Polizeipsychologin Lydia Mercer haben, und mit der verhandeln, sonst mit keinem anderen.

Sicher kennt man so Plot Twists, Verbrecher, Mörder, Gangster, wollen verhandeln. Nein die können nicht das machen was sie wollen, sie wollen 'ne Straftat begehen und sie wollen verhandeln. Wieso eigentlich? He wenn einer 'ne Straftat begehen will ruft er ja auch nicht an bei der Polizei und sagt, He Bullen, ich begehe 'ne Straftat, wenn ihr das nicht wollt dann lasst mich verhandeln aber nur mit ner geilen Blondine, sonst mit keinem.

Und natürlich ist es auch nicht so einfach die Polizei auszutricksen, im Film sieht man ja viele Dinge die so meiner Meinung nach nicht so möglich sind, viele reagieren langsam, dass eine Polizeipsychologin reagiert wie ein Fotomodell ist auch etwas blöd, die redet wenig, checkt gleich dass hinter Nick was anderes steckt, er will sich gar nicht umbringen, und nach 10 Minuten wusste ich, das wird seine Freundin, ob es so ist, ja am besten den Film ansehen.

Nicht dass er nicht spannend ist, nein überhaupt, er ist gut gemacht, er hat 'ne gute Handlung, er ist ein FSK 12 Krimifilm über einige Dinge die eh alltäglich im TV sind, Sam Worthington kann ja keine Erwachsenenrollen spielen, der spielt in Filmen für Kinder und Jugendliche, sonst kann er ja nicht so viel Kohle machen.

Meiner Meinung nach 'ne gute Story, wie man sieht wie aus Nick der wird den man nicht das zugetraut hätte, wie er für den Diamantenschmuggel verantwortlich gemacht wird, wie sich ein Puzzleteil in das andere fügt ja so was gefällt mir, etwas mehr Spannung im Film wäre schon cool gewesen, Der deutsche Titel ist auch sehr gut gewählt, Sam sieht aus wie ein 30 Jähriger, der Typ altert einfach nicht, ja ein ewig junggebliebener, sympathischer Typ einfach, so ein Schönling und Bravling wie Mel Gibson immer, ja Vielleicht macht er mal das Remake von „Mad Max“ wer weiß.

Ich finde den Film gut, sicher hätte da noch mehr rein gepasst, vieles verpufft nach kurzer Zeit, man hätte mehr in der Knastzeit sehen sollen, und mehr Action, nach 100 Minuten ist leider alles aus, Warum der 42 Millionen US $ Film nur die Hälfte einspielte? Ja viel zu langweilig wohl für die Leute und Dutzendware, mir hat er jedenfalls gefallen.

Was nicht so zusammengepasst hat, man findet ja keine Fingerabdrücke von ihm, das ist natürlich Blödsinn, die Polizei kommt mir vor als hätte sie nur 3 Handys, Die Szenen wie man in einen Hochsicherheitstresor bricht, ja also das hätte ich auch können, das ist so McGuyvermässig, etwas zu einfach. Vieles ist unglaubwürdig, aber macht nichts, es ist ein freundlicher netter Film der mir gefallen hat. 80 von 100 Punkten.

Tuvok 4.3.12 09:18