Lal Gece - Stille Nacht
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Ilyas Salman, Dilan Aksüt
Türkei 2012 - Originaltitel: Lal gece - Regie: Reis Çelik - Darsteller: Ilyas Salman, Dilan Aksüt, Mayseker Yücel, Sabri Tutal, Sercan Demirkaya, Ahmet Aydin - Länge: 92 min. - Start: 29.3.2012
Beschreibung
Eine Autokolonne, geschmückte Reiter, der Klang von Trommeln und Schalmeien. Männer tanzen im Schein von Fackeln, Kanonen werden abgefeuert. Getrennt davon feiern die Frauen. Eine traditionelle Hochzeit in einem wohlhabenden Dorf der Türkei.
Eine arrangierte Hochzeit. Der Bräutigam (Ilyas Salman), der viele Jahre seines Lebens im Gefängnis verbracht hat, scheint ein wenig spät zu heiraten. Weder die Braut (Dilan Aksüt) noch der Bräutigam hatte eine Wahl. Das ist schlimm für die Braut. Aber wie ergeht es dabei dem Bräutigam? Was ist, wenn ein viel älterer Mann mit einem jungen Mädchen verbunden wird?
Als ruhiges Kammerspiel und unter völligem Verzicht auf Filmmusik erzählt Regisseur Reis Çelik die tragische Geschichte einer ungewöhnlichen Hochzeitsnacht. Die Heirat soll eine lange Blutfehde beenden. Nach der Zeremonie mit der Braut allein, hebt der Bräutigam erstmals ihren Schleier und schaut in das verängstigte Gesicht einer Vierzehnjährigen. Er ist nett zu ihr und sanft, aber auch verzweifelt. Sie zögert und versucht die Zeit mit Nebensächlichem zu überbrücken. Darüber vergeht die Nacht. Mit dem Morgengrauen erwartet die Verwandtschaft das befleckte Laken als Beweis dafür, dass alles seine Ordnung hat.
Text & Foto: AF-Media
Eine Autokolonne, geschmückte Reiter, der Klang von Trommeln und Schalmeien. Männer tanzen im Schein von Fackeln, Kanonen werden abgefeuert. Getrennt davon feiern die Frauen. Eine traditionelle Hochzeit in einem wohlhabenden Dorf der Türkei.
Eine arrangierte Hochzeit. Der Bräutigam (Ilyas Salman), der viele Jahre seines Lebens im Gefängnis verbracht hat, scheint ein wenig spät zu heiraten. Weder die Braut (Dilan Aksüt) noch der Bräutigam hatte eine Wahl. Das ist schlimm für die Braut. Aber wie ergeht es dabei dem Bräutigam? Was ist, wenn ein viel älterer Mann mit einem jungen Mädchen verbunden wird?
Als ruhiges Kammerspiel und unter völligem Verzicht auf Filmmusik erzählt Regisseur Reis Çelik die tragische Geschichte einer ungewöhnlichen Hochzeitsnacht. Die Heirat soll eine lange Blutfehde beenden. Nach der Zeremonie mit der Braut allein, hebt der Bräutigam erstmals ihren Schleier und schaut in das verängstigte Gesicht einer Vierzehnjährigen. Er ist nett zu ihr und sanft, aber auch verzweifelt. Sie zögert und versucht die Zeit mit Nebensächlichem zu überbrücken. Darüber vergeht die Nacht. Mit dem Morgengrauen erwartet die Verwandtschaft das befleckte Laken als Beweis dafür, dass alles seine Ordnung hat.
Text & Foto: AF-Media