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[ Archiv ] [ 2004-05 ]
Filminfo gesucht zu Der Zauberer von Oz Jürgen 31.5.04 13:04
Filminfo gesucht zu Der Zauberer von Oz willard 1.6.04 14:36

The Wizard of Oz
USA 1939
Regie: Victor Fleming.
Kamera: Harold Rosson.
Länge: 101 Min. s/w + Farbe
Darsteller: Judy Garland, Ray Bolger, Bert Lahr, Jack Haley, Frank Morgan, Margaret Hamilton.
FSK: ab 6

Toto, Dorothys geliebter Hund, hat die reiche Miß Gulch gebissen und soll deswegen eingeschläfert werden. Dorothys Pflegeeltern Tante Em und Onkel Henry können nichts dagegen unternehmen und auch die drei Farmgehilfen sind keine Hilfe.
Was bleibt Dorothy anderes übrig, als auszureißen. Doch ein Wirbelsturm treibt sie zurück zum Haus. Sie schafft es gerade noch in ihr Zimmer, da trifft sie ein aufspringendes Fenster und sie fällt in Ohnmacht. Das Haus steigt mit dem Wirbel auf.
Als Dorothy aufwacht, befindet sie sich in ihrem Traumland Oz - jenseits des Regenbogens. Auf Anraten einer Fee macht sich Dorothy auf den Weg zum Zauberer von Oz, der ihr den Heimweg zeigen kann. Drei seltsame Gestalten schließen sich ihr an: eine Vogelscheuche, die den Zauberer um Verstand bitten möchte, ein Zinnmann, der sich ein Herz wünscht und ein Löwe, dem der Mut fehlt.
Als die vier Gestalten endlich in der smaragdenen Stadt beim Zauberer von Oz ankommen, ist das Abenteuer jedoch noch längst nicht vorbei.

The Wizard of Oz zeugt von dem hohen Produktionsstandard Hollywoods in der Glanzzeit der Studios. Was die beteiligten Künstler im einzelnen zum Film beigetragen haben, läßt sich kaum auseinanderhalten: In den Vorspanntiteln wird als Regisseur einzig Victor Fleming aufgeführt, doch während der ersten Drehtage inszenierte George Cukor, dann übernahm Richard Thorpe für zwei Wochen die Regie. Als Fleming keine Zeit mehr hatte, weil er - wo er wiederum Cukor ablöste – Gone With the Wind inszenieren mußte -, drehte King Vidor die Schlußszenen. Nicht weniger als zehn Autoren haben am Drehbuch mitgeschrieben, nur drei werden in den Credits genannt. Der Dialog und die Liedertexte, gespickt mit lautmalerischen Wortspielen, sind voll absurder Komik. Die Traumfabrik zog alle Register ihres Könnens: Kostüme und Maske, Ausstattung und Choreographie, Farbdramaturgie sowie die Special effects fügen sich zu einem kollektiven Meisterwerk, das keine individuelle Handschrift trägt.

willard 1.6.04 14:36