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Berlin, 11.04.2003 - Vor mehreren hundert Gästen aus der Filmbranche gab die Kulturstaatsministerin Dr. Christina Weiss am Abend im Berliner Hotel Adlon die 25 Nominierungen in acht Kategorien für den 53. Deutschen Filmpreis 2003 bekannt.
Die Gesamt-Prämie für die insgesamt 18 Auszeichnungen - 16 mal Gold plus 2 mal Silber - beträgt bis zu 2,875 Millionen Euro. Bereits die Nominierungen in den Kategorien "Bester Spielfilm", "Bester Dokumentarfilm" und "Bester Kinder- und Jugendfilm" werden mit 1,950 Millionen Euro prämiert. Damit ist der Deutsche Filmpreis der höchst dotierte deutsche Kulturpreis.
Nominiert wurden:






Bester Dokumentarfilm


Bester Kinder- und Jugendfilm


Beste Hauptdarstellerin
- Hannelore Elsner für

- Sophie Rogall für

- Katrin Saß für

Bester Hauptdarsteller
- Daniel Brühl für


- Andreas Schmidt für

- Jürgen Vogel für

Beste Nebendarstellerin
- Corinna Harfouch für

- Maria Simon für


- Laura Tonke für


Bester Nebendarsteller
- Florian Lukas für

- Devid Striesow für

- Manfred Zapatka für

Beste Regie
- Wolfgang Becker für

- Hans-Christian Schmid für

- Tomy Wigand für

Auch das Kinopublikum kann dieses Jahr wieder Auszeichnungen vergeben: Heute startete auch das Gewinnspiel um die beiden Publikumspreise ("Deutscher Kinofilm des Jahres" und "Schauspielerin bzw. Schauspieler des Jahres"). Letzte Teilnahmemöglichkeit ist der 24. Mai 2003.
Die 53. Verleihung des Deutschen Filmpreises findet am 6. Juni 2003 im Berliner Tempodrom am Anhalter Bahnhof statt. Dann werden nicht nur die Sieger der acht nominierten, sondern auch die Gewinner dreier weiterer Kategorien gekürt: "Hervorragende Einzelleistungen" (4 Preise für Kamera, Schnitt, Filmmusik, Szenenbild/Ausstattung), "Drehbuch" und "Ehrenpreis für herausragende Verdienste um den deutschen Film". Sprecher der zwölfköpfigen Jury ist der Münsteraner Kinobetreiber Felix Esch.
Der Preisträger in der Kategorie "Bester Ausländischer Film" steht bereits fest: In diesem Jahr wird The Hours von Stephen Daldry mit der goldenen "Lola" ausgezeichnet.
Das ARD-Boulevardmagazin "Brisant" wird ab dem 12. April regelmäßig über den Deutschen Filmpreis berichten, die Zusammenfassung der Gala zur Verleihung des Deutschen Filmpreises wird am 7. Juni 2003 um 22.10 Uhr in der ARD ausgestrahlt.
Produzent des Deutschen Filmpreises ist zum fünften Mal in Folge die zur Bavaria Film Gruppe gehörende Potsdamer Askania Media Filmproduktion GmbH, Geschäftsführer Martin Hofmann.


11.4.03 23:49