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Jurassic Park 3

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(8/10)
Jurassic Park 3

Endlich kommt ein 3. Teil von einer Saga die schon längst in den Sagenhimmel eingegangen ist. Nun zu Beginn muss ich gleich sagen, Scheisse das nicht Steven Spielberg Regie führte, Scheisse das das ganze nur 85 Min. gedauert hat. Das ganze fängt eigentlich an als richtige Videofernsehfimromantikschnüffelgeschichte.

Man kuschelt sich in die Muskeln seiner Freundin, man legt sich in den Eimer voll Popcorn, man liegt gerade so schön auf ner Menge warmen Fleisch, oder Jean oder so, und man ist so richtig eingelullt. Man wartet das mal was passiert. Endlich sieht man ALAN GRANT ( Sam Neill ), und noch dazu sieht man noch ELLIE ( Laura Dern ).

Sie bereden gerade etwas vom Urlaub, ELLIE kümmert sich um die Kinder. Und wenn er wüßte was schon wieder im Gange ist. ERIC KIRBY ist nämlich in der Nähe der Isola Sorna mit seinem Freund Paragleiten gewesen, und da gab es einen Unfall. Das Boot das die beide in die Luft erhoben hat, hatte einen Unfall, kurz nachdem es aus dem Nebel aufgetaucht ist. Sie müssen auf der Insel notlanden.
Viele Wochen vergehen, da tritt an ALAN, ein gewisser neureicher PAUL KIRBY ( William H. Macy ) und seine leicht verwirrt dreinsehende Frau AMANDA KIRBY ( Tea Leoni ) heran, die ihn bitten sie auf der Hochzeitsreise zu begleiten.

Alles hätten sie schon gesehen, sogar den K 2, und sie wollten ihn als Führer engagieren. Sie möchten nur einen Flug über die Insel machen. ALAN willigt ein, nachdem er den Scheck gesehen hat, ne Menge, und schon sitzen sie in ner doppelmotorigen Kleinflugzeugapparatur in der Luft und fliegen Richtung Costa Rica. Nach kurzer Zeit eröffnet er Ihnen das er landen will, ALAN will das verhindern, und landet mit ner kleinen Gehirnerschütterung auf der Matte. Als er aufwacht sind sie auf der Isola Sorna.

Nicht das was sie sich erhofft hatten, denn ALAN dachte er will auf die Isola Nubla, die Insel vom 1. Teil der Trilogie. Kurz darauf stellt sich heraus was er da sollte, er wurde gehijackt damit er den 2 Kirbiy Typen hilft Ihren seit 8 Wochen verschollenen Sohn zu suchen. 8 wochen ne lange Zeit und als Kinobesucher fragt man sich wieso kommen die erst jetzt ? PAUL ein nicht gerade liebender Vater und seine AMANDA nicht gerade ne sorgende Mutter schreien sich alles aus dem Hals um ihn auf einer abgelegenen Landebahn zu finden, was ALAN noch gerade verhindern kann, denn schon kurz darauf kommt was großes her.

Sie laufen in die Maschine, dann sehen sie auch schon den Gehilfen CHARLIE herlaufen, und hinter ihm ein 14 Meter langes Monstrum, einen sogenannten Spinosaurier. Der reißt sich ne Beute, nämlich CHARLIE, aber da waren sie alle schon im Flugzeug, und streifen blöder weise den Riesendino, was dazu führt, das die Maschine im Urwald bruchlandet, irgendwo in 10 Meter Höhe, an einem Baum, Sie schaffen es gerade noch wegzukommen, als sie schon das nächste Unheil erwartet. Der Spinosaurier ist Ihnen auf den Fersen, und zertrümmert die Maschine, sie kämpfen ums Leben, die weiblichen Kinobesucher nebst Freundin kämpfen um Luft, denn angespannte und vor Spannung nicht zu ertragende Junggesellen drücken herzlichst die Kehlköpfe Ihrer Freundinnen vor Spannung zu.

Sie entkommen natürlich, und landen im Wald, sie flüchten, und man fühlt sich schon im richtigen Film, endlich kommt die Action. Schade nur das so wenig Leute da waren. Im Film. Auf der Insel.
Kurz darauf landen sie alle bei einem Kadaver, ALAN, PAUL, AMANDA, die 2 Gehilfen MARK, und BILLY.
Nur blöd das gerade da ein T – Rex am Einfressen war, und sie gerade bemerkt, was für ihn ne Nachspeise auf 2 Beinen war. Also denen nach. Und so landet T – Rex bei Spinosaurier und beide kämpfen ums Überleben.

Sowas hat man noch nicht gesehen, die Animation ist so perfekt das ich am liebsten aufgestanden wäre, und einen Boxball bedient hätte, so hat halt die linke Seite meiner Freundin herhalten müssen, für kurze Schläge in die Rippige Gegend, die dann erwidert wurden von Freund Stahlring am Mittelfinger. Au das tat weh.

Jeder hat natürlich zu T – Rex gehalten, aber es gewann natürlich Spinosaurier der größer und gefährlicher war als der gute alte T Boy. Mann so was hat man wirklich noch nicht gesehen, und spätestens da wußte ich, das jeder Schilling für den Film richtig ausgegeben wurde. Wie ne Investition für die Zukunft, wie ne Aktie.

Der Familienabend zu zweit war gerettet. Alle flüchten, und laufen und geraten in die Falle von wütenden Veloceraptoren die kleinen ulkigen Biester die sich sogar verständigen können. Sie erwischen MARK, den sie festhalten und verletzen, während die andern auf dem Baum sich hingerettet hatten.

Als AMANDA das sah, wollte sie MARK retten, geriet aber fast selber als Kitekat Futter für die Veloceraptoren und konnte gerade noch von PAUL gerettet werden. Die Biester können denken, was ALAN sich nie dachte, und sie brachten MARK um. Die Viecher wählten einen neuen Weg, und jagen so die 4 durch den Dschungel. Sie wollen nur noch eines, weg von der Insel, und nebenbei ERIC finden.

Den Rest schaut euch im Kino an, er ist sehenswert. Nur eines, der Film war zu kurz, das auf alle Fälle. Sicher er ist spannend, aber das ganze wirkt eigentlich zu Ende doch wie ne Geisterbahnfahrt durch den Dschungel von Microsoft Produkten. Irgendwie kam man sich am Anfang vor als hätte man einen Film, der einem nicht zwang ruhig zu halten, der einem keine geheimen Befehle ins Gehirn aufzwang ruhig zu sein und nicht zu reden, was sonst Pflicht ist für jeden Kinobesucher, aber hier nicht, denn da quatschte man nebenbei, weil es eh nichts zu versäumen galt.

Dann kamen die Dinosaurier, perfekt umgesetzt, aber kaum fing das ganze an, war es schon wieder vorbei, kaum sah man die Effekte, waren sie schon auch gegangen. Sicher man sah Stegosaurier, Triceratopse, und Pteranodons, und sonst noch was, aber das sehr wenig und sehr kurz.

Die Romantik des 1. Teiles war leider flöten gegangen. Hie und da graben sich dir Finger in die Halsschlagader, damit deine Freundin fühlt ob du noch hinguckst und auch so in Spannung vergehst, aber das kommt ungefähr so oft vor, als wäre man in ner Geisterbahn eben. Die Spannung wird leider etwas gering gehalten. Kaum freut man sich die Insel zu sehen, so richtig die wilde unberührte herrliche Touristenfeindliche Strandpromenadennatur zu sehen, war das ganze auch schon vorbei. Kaum sah man Dinos waren sie weg.

Die 4 laufen die ganze Zeit durch den Film, aber sie sprechen nicht, und sie schauspielern nicht. Derweil kann Sam Neill doch so fantastisch gut sich selbst verstellen, und auch von der geilen Tea Leoni hat man nicht viel zu sehen bekommen, weder Titten noch aufgesprungene Halsschlagadern.

So bleibt also dem Film ein trauriger Minniboxofficevideoverleih weltweit, anstatt des 1. Und 2. Teiles, was sicher darauf hinzuführen ist, das good old Spielbergi nicht Regisseur war.

Enttäuscht eingeschlafene und wieder aufgewachte

82,11 von 100
Tuvok 13.3.04 08:17

(7/10)
Äußerst dünne Story (Hauptsache auf diese schei... Insel & wieder zurück), aber die Specialeffects war'n mal wieder der Hammer! Der Mensch als potentielles Fresschen. Erstaunlich - die Macher von JP III haben ihren Film wohl selbst nicht so ernst genommen und ein paar (gelungene) Gags miteingebaut. Leichte (Gesprächs-)Kost für einen Abend garantiert. Und noch was - das Ende sah verdammt nach Teil IV aus. Schaun mo mal!
D-Boy, Leipzig 27.8.01 19:28

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