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The Fast and the Furious

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The Fast and the Furios Tuvok 13.5.04 08:03

The Fast and the Furios

Es ist Straßrenrennzeit, es ist Los Angeles, wir schreiben das Jahr 2001. DOMINIC 'DOM' TORETTO ( Vin Diesel ) ist der beste seiner Crew, seines lange zusammengewürfelten und lange zusammengesuchten Teams, und er gewinnt immer. Er hat nebenbei ein paar nicht so ganz astreine Storys laufen, wo er sich ein bißchen Zubrot verdienen kann. Ein paar dieser Leute sind reich und können sich alles leisten, ein paar sind auf Raubüberfälle angewiesen und können sich nicht so viel leisten, außer sie rauben ziemlich kräftig daher.

Einer davon ist BRIAN EARL SPILNER/ OFFICER BRIAN O'CONNER ( Paul Walker ) der sich entscheidet ein bißchen mitzumischen. Er ist Ex Sträfling aus Arizona und kämpft mit DOM und dann fährt er gegen Ihn Rennen. Nicht so ganz gut, denn er verliert, das Auto sackt ab, und er hat es an DOM verloren.

Doch nach einer Polizeirazzia rettet er DOM aus ärgster Not, und zieht mit ihm von dannen in sein Domizil, wo sich einige nicht gerade anfreunden können. BRIAN und DOM werden Freunde, doch was DOM nicht weiß ist das BRIAN ein doppeltes Spiel spielt. Er erschleicht sich so das Vertrauen und trifft auf MIA TORETTO ( Jordanna Brewster ), die Schwester von DOM, die er natürlich nicht so leicht hergibt aber BRIAN fährt voll auf sie ab. Sie ist der Ruhepol im wilden Leben von DOM, und versucht ihn immer am guten Pfad der Tugend zu halten, was nicht so leicht ist.

Eines Tages sind sie in arger Bedrängnis, DOM, BRIAN, und HECTOR, sie sind nämlich eingebrochen in JOHNNY TRAN´s Lagerhaus, und werden fast entdeckt. BRIAN muß noch nebenbei einige Sachen untersuchen, und kurz darauf stürmt die halbe Polizei von L.A. JOHNNY´s Bude, dem natürlich nicht viel nachgewiesen werden kann. Doch kurz darauf, nach dem JOHNNY TRAN sich fürchterlich gerächt hat, gibt’s ein besonderes Rennen, in der Wüste, dort wo 400 Meter entscheiden ob du alles verlierst oder gewinnst.

Der Bleifuß zwickt, die Zahnspange spielt Radio, die Hirnwindungen sind auf Speed eingestellt, der rechte Finger juckt, die Hand vibriert, die Zehennägel stellen sich vor Freude auf, und das alles für ein bißchen Speedfreude die einige Illegale Banden haben. Wenn man denkt wieviel illegale Rennen in den Usa und in den restlichen Ländern der Welt vonstatten gehen, wieviel Unfälle da passieren, da kann es einem schon Angst und bange werden. Jedenfalls der Film schildert von solchen Ereignissen.

Die Story war ja anfangs recht virtuos, und was wie eine Fortsetzung von „ Nur noch 60 Sekunden „ galt, oder eine Fortführung von „ Made of Steel „, ist in Wirklichkeit ein Geschwindigkeitsrausch der obersten Güte. Rap und sonstige Drummermusik die ganze Zeit, etwas wilde die ganze Gesellschaft, lauter Personen die sich dem KM/H Rausch verschrieben haben.
Keiner über 40, alle verbraucht, und verraucht, alle leben nur für eines, Motoren, Maschinen, Mösen.

600 PS und aufwärts, und das in den vollbesetzen Gebieten von Los Angeles. Anfangs macht es noch Spaß, da brüllen die Kehlen biermäissiger Seits, die Rauschgifte aus den Nebenkehlen männlicher Seits, und die Weiblichen Parts sitzen brav da und häkeln um die Wette im Auspufftakt. Aber nach kurzer Zeit wird aus der Millieustudie ein hausgemachter Langeweiler. Sicher es ist nett das ein Typ versucht was rauszufinden, das man sieht, was die andren wissen und nicht, aber das ganze ist schon ziemlich oft durchgekaut worden.
In dem Film sind Cars statt Stars die Sterne und Benzin statt Schauspielkunst wird hier gefordert.

Seltene Teile, ein bißchen „ Black Rain „ ein bißchen Hau drauf bumm Krawumm und schon ist der Film für
96 Min. geeignet und Filmvorführfertig.“ Lethal Weapon 3 + 4 „, „ Interceptor „ „ Fled – Flucht nach Plan „ alles gute Vorbereiter für den Streifen der einem die Spannung unter der Haut in Dieselstoff verwandeln soll, aber nach kurzer Zeit wundert man sich wieso der Film so lange geht.

Etwas Drogendealen, etwas gestohlene DVD Player, ein Hauptdarsteller der etwas verbockt, ein Shooting Star der recht nett ist, ein par Haudrauftypen denen man am liebsten nicht in der Nacht begegnet, ein paar Riesentittenweiber, und eine etwas gelangweilte Freundin, naja viel kann der Streifen nicht bieten. Wären da nicht die Stunts, und die etwas doch leicht andere Story als andre filme, der Streifen wäre Mist.

Der Soundtrack ist abscheufürchterlich und nervt, überhaupt für Klassikfans die sich AC/ DC anhören.

Enttäuschte 65,01 von 100

Tuvok 13.5.04 08:03