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Halloween: Resurrection

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Es gibt bessere Teile... splash87 3.11.05 14:50

Für mich, als absoluten Fanatiker der Halloween Reihe, ist der Film sicher nicht das, was man sich unter dem Namen vorstellt, aber sicher auch nicht der schlechteste, der Welt.
Die Idee des Filmes mit den Überwachungskameras hatte durchaus gute Ansätze, nur leider hat man das gesamte Konzept nie wirklich gut umgesetzt. Gerade auf Grund der Filmsituation hätte man hier so viel Panik herausholen können, wie nur möglich... aber naja, moderne Regie eben.^^

Der Teil kann bei weitem nicht mit den Teilen 1,2 und 4 mithalten, ist aber im Gegensatz zu dem Vorgänger (Halloween H20) fast schon ein Wunder, da man diesen (incl. die Geschichte) so dermaßen versaut hat, dass Resurrection ja garnicht so gnadenlos toll hätte werden können.

Schockeffekte sind durchaus ein paar Vorhanden, nur der ständige Nervenkitzel, wie man ihn gerade bei Halloween 2 und 4 verspürt hat, fehlt hier leider total. Ebeso hat die Brutalität stark nachgelassen. Nicht, dass das nun unbedingt zu einem Halloween Teil dazugehört, aber wer sich einmal Halloween 6 angeschaut hat und diesen (neuen) Myers Standart kennt, wird wissen, was ich meine.

Die Athmosphäre wirkt relativ dicht und auch der diesmalige Myers Darsteller hat sich nicht allzu dumm angestellt (im Gegensatz zu der Katastrophe aus H20), aber leider hat man sich bei der Maske wieder mal zu sehr auf den direkten Vorgänger konzentriert. Wieder sieht man die Augen ohne Schwierigkeiten, was wieder einmal dafür sorgt, dass Myers stark an Mystik verliert.

Aber egal... will jetzt nicht mehr soo viel schreiben.
Fakt ist, dass sich hartgesottene Halloween Fans den Film ruhig einmal ansehen können.

Man muss eben nur etwas von der Serie verstehen.
Der eigentliche Inhalt ist im endeffekt natürlich (mal wieder) Geschmackssache.

splash87 3.11.05 14:50