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Kill Bill - Volume 1

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Kill Bill - Volume 1 Tuvok 6.12.03 23:27

Kill Bill – Volume 1

Die BRAUT ( Uma Thurman )– sie gehört einer Spezial Einheit an. Sie war unter der Führung von BILL
( David Carradine ). Eine Organisation die sich Deadly Viper Assassination Squad nennt.
Sie war die berühmte BLACK MAMBA. Ihre Kollegin war O-REN ISHI ( Lucy Liu ), Spezialname COTTONMOUTH, dann VENITA GREEN, genannt COPPERHEAD und ELLIE DRIVER ( Daryl Hannah ) genannt BLACK MOUNTAIN SNAKE. Sie waren verantwortlich um die größten der Größten der Welt, der Unterwelt hinzurichten. Ihre Spezialitäten waren von allen lautlos und schnell zu töten. Sie waren ausgebildet in fast allen Waffen, und sie waren allesamt perfekte gefühllose Killermaschinen.

Doch das Syndikat droht zu zerplatzen. BLACK MAMBA will heiraten, sie ist in einer Kirche, 8 Freunde sind dabei, und sie ist schwanger. Just in dem Moment wo sie gerade heiraten will werden alle Ihre Freunde und Kollegen Ihres normalen bürgerlichen Lebens hingerichtet, Ihr nicht geborenes Baby getötet, und sie per Kopfschuss hingerichtet. Der Mörder denkt sie ist tot, hat er sie nicht nur zusammengeschlagen, sondern eigentlich hingerichtet, nur überlebt die Dame und landet im Koma, für 4 Jahre, wo sie leider alles mitbekommt was um sie herum passiert nur kann sie sich nicht wehren. BILL hat sie getötet, so denkt er.

Er erfährt erst viel später über seine dunklen Kanäle das sie überlebt hat und beauftragt ELLIE sie zu töten, doch zieht er im letzten Moment den Auftrag zurück. Sie weiß auch das der Krankenpfleger BUCK sie vergewaltigt hat, und sich damit Geld verdient die Fotze zu vermieten.

Doch eines hat er nicht bedacht, das gerade als sie wieder durchgefickt werden soll, so ein Scheißkerl kommt und sich über sie hermachen will, und sie kurz zuvor aufgewacht ist, und als der Typ gerade anfangen will sie zu befummeln, erlebt er ein blaues Wunder, und eine durchschnittene Kehle.
Als BUCK kommt, überfällt sie ihn mit letzter Kraft, und zertrümmert seinen Kopf mit der Tür.

Sie schafft es sich mit Hilfe eines Rollstuhles aus dem Krankenhaus in das Auto von BUCK, Pussy Wagon, zu flüchten, und mit Hilfe Ihrer mentalen Fähigkeit Ihre Lähmungserscheinungen zu beseitigen und macht sich auf den Weg, Ausrüstung zu besorgen.

Ihr erster Weg führt nach Okinawa wo HATTORI HANZO ( Sonny Chiba ) als Japanischen Koch antrifft und ihn dazu bringt, seinen Eid vor GOTT abzuschwören und nach 28 Jahren als bester Samuraischwertschmied wieder tätig zu werden, da er Ihr einen Gefallen schuldet, wie sie sagt, denn sein Schüler war BILL und sie will ihn töten, zuvor doch will sie alle seine Untergebenen hinrichten. HATTORI fertigt eine Wunderwaffe an, die beste seines Lebens, und sie macht sich nach 1 Monat vollem Training auf den Weg nach Tokio wo sie die Unterweltsbossin ISHI aufsuchen will.

In einem Lokal kommt es zu dem Showdown wo sie unter anderem gegen GO GO YUBARI einer 17 jährigen wahnsinnigen durchgeknallten drogenabhängigen wahnsinnigen Schülerin ankämpfen muss, und gegen das ganze Tanaka Yakuza Syndikat.

Als Nr. 2 hat sie VERNITA auserkoren, die Nr. 3 ist – das erfährt Ihr im 2. Teil.
Die Anwältin, Leibwächterin und beste Freundin von ISHI, SOFIE kommt auch nicht ungeschoren davon, war sie doch beteiligt an dem Attentat in der Kapelle.

So jetzt zur Kritik. Der Film fängt eigentlich ziemlich blutig an, man sieht gleich zu Beginn wie das ganze Massaker aussieht, mich hat nur gewundert das man nicht gleich die Einzelnen Einschusslöcher gesehen hat der Leute die in der Kapelle umkamen. Dann war noch jede Menge Schimpfworte zu hören, ein psychopathischer Sheriff mit seinem Verrückten Sohn der das ganze untersucht hat, und sich dabei lustig gemacht hat, das diese Schlampe so geil aussieht, dann das mit dem Krankenpfleger, der seine Komapatientin an Fickgeile Proletenarschlöcher vermietet, dann war da jede Menge Blut zu sehen.

Die ganzen Kampfszenen bestanden nicht aus ästhetischen wunderschön gefilmten Kampfsequenzen, die herrlich unlogisch sind wie in Hero, sondern aus absolut blutigen Schlachtgemetzelszenen die so was von übertrieben war, das da nichts mehr lustig war.

Als z.B. Lucy Liu dem Tanaka Boss einfach den Kopf abschlägt und der Schädel dann herumwirbelt, ca. 300 Liter Blut aus dem Hals schießt, und sie dann herumschreit wegen Ihrer Vergangenheit, dachte ich mir, der Regisseur Quentin Tarantino hat 10 Kg Lsd zu sich genommen als er den Film gedreht hat.

Die Geschichte von ISHI z.B die als Kind Mitansehen musste wie ein Pädophilier Irrer in Ihr Haus stürmte und Ihre Eltern zerstückelte, sah man als übertriebene schlecht gezeichnete Mangaanimation.

Das einzige Motiv von Black Mamba ist die Rache, der Film ist nur getrieben von Rache, und Selbstjustiz, was ja noch halbwegs geht, aber dazwischen die Untertöne als Seitenhiebe für andere Filme von
Mein Letzter Kampf bis hin zu Pulp Fiction, gemixt mit Austin Powers, und übertriebenen Farbkompositionen, war mir doch ein bisschen zu viel.

Sie ist eine gute Hauptdarstellerin, und Lucy Liu auch, Ihr Motiv ist Rache, das von Ishi ist Geld und Machtgier, das von Bill wird sich im 2. Teil zeigen. Man sieht nur seinen Arm und seinen Unterkörper, sonst nichts, aber von den Credits die anfangs viel zu lange mit viel zu lauter Musik durchliefen, war klar das der Bösewicht wieder David Carradine ist.

Der ganze Film ist eigentlich sehr gewöhnungsbedürftig, meine Freundin wollte aufstehen und gehen, ich eigentlich auch, weil mir das ganze doch zu saublöd war, ich habe sie aber dann zurückgehalten, weil das ziemlich volle Kino keinen durchlies in Ihren Reihen. Hin und wieder ein blödes Gelächter von hinten, hat zeitweise meine Freundin die Augen zugemacht, und in der Zwischenzeit fleißig die 204 Kamasutraregeln in Burmesisch rezitiert, während ich alle 5 Minuten auf die Uhr gesehen habe.

Sicher hat der Film seine guten Sequenzen, z.B das Japanische Samuraikodexgerede mit dem Koch, und Ihre Zeit da unten die mich an Karate Kid erinnert, aber sonst auch nichts, dann die gute Panflötenmusik der Rest war eigentlich ein Film der ohne Uma Thurman auf den Müll gehört. Die Szenen bei den Martial Arts Effekten sind natürlich alle gut gemacht, bis auf einige Sprünge, aber da hat man versucht nicht so unglaubwürdig die Leute 200 Meter durch die Luft segeln zu lassen, und ne Tonne an Gewicht heben, sondern man hat versucht nur ein bisschen Paragleiterstimmung beizulegen.

Der Film ist ja sehr einfach gestrickt, die Kamera hat oft auf die Blutigen Stümpfe abgetrennter Gliedmaßen hingehalten, und hat versucht dem Zuseher zu zeigen was alles so passiert wenn eine Kämpferin mit dem besten Schwert der Welt auf verschiedene Körperteile hindrischt, und die Effekte waren immer die gleichen, irgendwas fliegt durch die Luft, was mit Gewand behängt ist und Blut spritzt raus, dazu viel Geschrei, Geblubber von Blut, Knirsch und Reißeffekte, und das übliche was man so hört wenn man sich einen Slasherfilm ansieht. Die Besetzung ist natürlich super, das ist auch das einzige positive was mir an den Schauspielern so auffällt, ansonsten ist der ganzen Film einfach, blutig und bösartig, viel zu übertrieben, und hat eigentlich nichts im Kino verloren, sondern eher was für Tarantinofreaks die sich einbilden den Film gesehen zu haben, oder Leute die gewaltverherrlichende übertriebene Filme sehen wollen.

Es wird meiner Meinung nach viel zu viel geschimpft, die Dialoge sind einfach, und oft gibt es einen Kamera und Szenewechsel von SW auf Farbig von Blau auf Anime und was weiß ich.

Eigentlich ein Film der mir absolut nicht gefiel, meine Freundin hat mir lange eine Rede gehalten wie gemein ich war das ich sie dazu überredet habe, und ich kann den Film eigentlich nicht empfehlen, aber soll sich jeder ein Bild machen von dem Film.

30 von 100

Tuvok 6.12.03 23:27