5x2 - Fünf mal Zwei
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verarmt, aber vielleicht wahr olga 1.11.04 02:00Eine Warnung sei angebracht. Die Erwartung einer kommentierten Beziehungsdarstellung wird nicht erfüllt. Ein Album von Stattgehabtem wird gezeigt; es wird kein äußerer oder innerer Dialog zum Verständnis angeboten. Die Sie und der Er bleiben sich selbst ein Rätsel.
Das Paar führt ein Leben, wie es halt so kommt: Schwierigkeiten gegenüber ist man hilflos, von Sach- und Gefühlszwängen wird man bewegt, Verantwortung ist nichts, worum man sich in der Beziehung kümmert. Große Verletzungen werden ganz banal abgehandelt (Sie fragt Ihn: Warum warst du nicht da? (ie bei der Geburt des gemeinsamen Kindes)- Er: Ich weiß es nicht, es tut mir leid! (und: Ende)).
- Er zB kommentiert Sie mit der Schílderung eines verquirlt wahrgenommenen Sachverhalts. Nach einer analen? Vergewaltigung im Nicht-mehr-Ehebett meldet Er: "Du lässt dich besteigen und bist auch noch froh." (Ihre Aussage vorher: Ich bin froh, dass die Scheidung stattgefunden hat.) Sie: bleibt wortlos.
Es bleibt bei einem reflexionsfrei-seelenblinden Beziehungsverhalten mit großem Erklärungsbedarf und großem Unvemögen, sich verständlich zu machen.
Am Ende schwankt der Zuschauer zwischen einem unangenehm zwingenden Bedürfnis, das Paarverhalten zu enträtseln, oder - programmatisch frustriert - es den Protagonisten gleich zu machen und das öde Sosein als Bestmögliches traurig hin zu nehmen - falls er das kann.
olga 1.11.04 02:00
Das Paar führt ein Leben, wie es halt so kommt: Schwierigkeiten gegenüber ist man hilflos, von Sach- und Gefühlszwängen wird man bewegt, Verantwortung ist nichts, worum man sich in der Beziehung kümmert. Große Verletzungen werden ganz banal abgehandelt (Sie fragt Ihn: Warum warst du nicht da? (ie bei der Geburt des gemeinsamen Kindes)- Er: Ich weiß es nicht, es tut mir leid! (und: Ende)).
- Er zB kommentiert Sie mit der Schílderung eines verquirlt wahrgenommenen Sachverhalts. Nach einer analen? Vergewaltigung im Nicht-mehr-Ehebett meldet Er: "Du lässt dich besteigen und bist auch noch froh." (Ihre Aussage vorher: Ich bin froh, dass die Scheidung stattgefunden hat.) Sie: bleibt wortlos.
Es bleibt bei einem reflexionsfrei-
Am Ende schwankt der Zuschauer zwischen einem unangenehm zwingenden Bedürfnis, das Paarverhalten zu enträtseln, oder - programmatisch frustriert - es den Protagonisten gleich zu machen und das öde Sosein als Bestmögliches traurig hin zu nehmen - falls er das kann.
olga 1.11.04 02:00