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Blueprint Bärbel Klenk 3.3.04 10:43

Die Gefühle wurden gut wiedergespiegelt.
Man konnte sich relativ gut in die Personen reinversetzen.
Im Film wurden auch Sachen dazu erfunden, wie zum Beispiel der Leberfleck. Dieser zeigte wie sehr die 2 sich ähneln. Als Siri ihn sich heraus schneidet verdeutlicht es sich, dass sie anders als ihr Klon sein will. Dies war ein sehr gutes „Beispiel“ für Siris’s Abgrenzung von ihrer Mutter.
Im Buch wollte Iris es von Anfang an öffentlich machen dass Siri ein Klon ist, im Film verheimlicht sie es ihrer Tochter und der Öffentlichkeit, bis Fisher es dann ohne die Einverständnis von Iris veröffentlicht. Ich denke dies wurde so abgeändert um die Dramatik zu steigern.
Außerdem wurde noch der Aufenthalt von Siri in Kanada dazu erfunden, im Buch stand nichts über den derzeitigen Aufenthalt von ihr.
Die Schauspieler haben sich ihrer Rolle gut angepasst.
Jedoch waren wichtige Situationen nicht im Film beschrieben, wie z.B. das Aufeinandertreffen Siri’s mit dem Sohn von Fisher.
Außerdem war es manchmal etwas durcheinander; in dem einen Moment sah man die Gegenwart, in der nächsten Szene die Vergangenheit.
Im Buch kam Iris viel kühler rüber als im Film.
Ich fand das Buch besser wie den Film, weil im Buch die Problematik besser beschrieben war.

Bärbel Klenk 3.3.04 10:43