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Das Urteil - Jeder ist käuflich

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Gut..Gut 13.11.06 14:39

mich konnte der film in handlung, HelterSkelter 6.2.06 18:03

Nette Abendunterhaltung ohne Text B.A. 28.5.05 22:55

(6/10)
Hochspannend ist "Das Urteil" tatsächlich nicht. Dem Grundkonzept des amerikanischen Gerichtsfilms kann wenig neues abgwonnen werden. Und die Kulisse von Fitchs "Kommandozentrale" (Flachbildschirme, Headsets, dynamisches Rumgewusel, ständiges Telefonklingeln) wirkt wie aus einem x-beliebigen Actionfilm abgekupfert. Soweit meine negativen Eindrücke. Was mir gut gefallen hat, sind neben den überzeugenden schauspielerischen Leistungen der drei Hauptprotagonisten (hier insbesondere Cusack) die Überraschungen, die die Handlung bereithält. Allzuschnell meint man als Zuschauer die Motive der Figuren zu durchschauen, bevor man eines besseren belehrt wird. Auch übt der Streifen Kritik am Phänomen des amerikanischen Zivilprozesses und am Jury-System.
Fazit: Wer Grisham-Verfilmungen mag, ist mit diesem Film bestens bedient. Wer dagegen auf Action hofft, kann den Film in Teilzeit gucken: 80% der Spieldauer vor dem Saal ein paar Bierchen trinken, 20% auf dem Sitzplatz verbringen.
filmpapst 20.4.04 20:24

(3/10)
Die Bezeichnung "Hochspannungsthriller" hat der Film nicht verdient, wer sich davon geleitet ins KIno locken lässt, wird bitter enttäuscht werden.
Der Film hat eine gute Handlung, die Story ist durchdacht, wenn auch das Ende etwas übertrieben und "zu amerikanisch" erscheint.
Während die beiden Drehbuchautoren Brian Koppelmann und David Levien ein gutes Werk präsentieren, hat der Regisseur Gary Fleder eine Bruchlandung vollzogen, so baut sich der Film langweilig auf, zieht sich ungemein und endet zwar überraschend, aber diese Überraschung wertet den Film nicht auf.
Wer den Titel "Hochspannungsthriller" gegeben hat, war wahrscheinlich in einem anderen Film oder ist nach dem Anfang eingeschlafen und hat sich von den Versprechungen auf der Website des Films beeindrucken lassen.

Zu den Darstellern: Während manche der "Geschworenen" und Anwälte an Laienschauspieler aus den deutschen Gerichtsshows erinnern, so setzen "die großen" (Cusack, Hoffmann, Hackman) und Weisz ihr Talent gut um, schaffen es allerdings nicht die Fehler von Fleder wett zu machen.

Ich hab dem Film 3 Sterne gegeben, da mich die Umsetzung der Idee nicht überzeugt hat und darin liegt das größte Manko.
Für mehr reicht es trotz den Darstellern und des Scripts nicht.

A propos Regiefehler:
Für alle die den Film trotzdem sehen, achtet mal auf den Stempel der Bank gegen Ende des Films.
Dieser ist rund und daher ein "geschnitzter Handstempel"; trotz dieser Tatsache steht neben dem Datum die exakte Uhrzeit (stunde:minute:sekunde) auf dem Stempel, folglich müsste die Bank für jede Sekunde des Tages einen anderen Handstempel haben...(1tag = 86.400sek = 86.400 verschiedene Stempel) ;-)

Grüße an den Rest der Welt
Eulus 9.4.04 12:59

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