Die Vergessenen
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nur eine Denkanstoß... Jürgen Friedmann 27.11.04 17:11Dem Film wird in vielen Kommentaren unrecht getan. Ich glaube, Gerald Di Pego und Joseph Ruben führen uns alle auf's Glatteis. Glaube niemals, was du siehst. Als ich den Film sah, erinnerte ich mich an das Buch "Simulacron Drei" von Daniel F. Galouye, das immerhin schon 30 Jahre alt ist. Dieses Buch wurde 1973 von Rainer Werner Fassbinder unter dem Titel "Welt am Draht" verfilmt. Vielleicht erinnert sich der Eine oder Andere daran. In dem Buch – genau wie in "Die Vergessenen" - verschwindet ein Mensch, ohne irgend welche Spuren zu hinterlassen. Der hochrangige Mitarbeiter einer Markforschungsfirma, die auf gigantischen Computern eine ganze Stadt inklusive deren Bewohner zu Marktforschungszwecken simuliert, löst sich scheinbar im Nichts auf. Auch alle Spuren, die es je von ihm gab, verschwinden nach und nach. Einem Kollegen der daraufhin Nachforschugen anstellt, gelingt es, einige beängstigende Tatsachen aufzudecken. Die ganze Welt - einschließlich aller Menschen - ist eine Simulation - also eine Simulation in der Simulation. Das ganze geht noch einen Schritt weiter, als es uns "Matrix" schon gezeigt hat. Darin gab es wenigsten noch körperhafte Menschen, die in einer simulierten (Alp-)Traumwelt gefangen waren. Dazu erschien auch ein interessanter Artikel im "Spiegel Online" (
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,328008,00.html ).
Was wäre also, wenn uns in den "Vergessenen" nicht die Wirklichkeit oder Aliens vorgesetzt werden, sondern Julian Moore & Co. nur Bestandteil einer Simulation sind. Und der unheimliche Unbekannte ein "Agent" im Stil des Mr. Smith aus der Matrix. Auch der Satz "Sie hören uns zu..." macht in diesem Szenario deutlich mehr Sinn als der Lauschangriff irgend welcher Aliens. Mir erscheint diese Idee wesentlich näher, als die krude "Aliens sind unter uns"-Theorie. Auch das "in dem Himmel saugen" verschiedener Protagonisten könnte man mit dem Drücken der Delete-Taste assoziieren.
Ist aber nur so eine Idee...
Jürgen Friedmann 27.11.04 17:11
http://www.Was wäre also, wenn uns in den "Vergessenen" nicht die Wirklichkeit oder Aliens vorgesetzt werden, sondern Julian Moore & Co. nur Bestandteil einer Simulation sind. Und der unheimliche Unbekannte ein "Agent" im Stil des Mr. Smith aus der Matrix. Auch der Satz "Sie hören uns zu..." macht in diesem Szenario deutlich mehr Sinn als der Lauschangriff irgend welcher Aliens. Mir erscheint diese Idee wesentlich näher, als die krude "Aliens sind unter uns"-Theorie. Auch das "in dem Himmel saugen" verschiedener Protagonisten könnte man mit dem Drücken der Delete-Taste assoziieren.
Ist aber nur so eine Idee...
Jürgen Friedmann 27.11.04 17:11