Miami Vice
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Perfekt! 29.8.06 03:01Vice rules sonny 29.8.06 18:24
Miami Vice ist in einem Wort: Perfekt!
Aber das, wird die heutige Kinogeneration vermutlich nicht nachvollziehen können. Um verstehen zu können, warum Manns Arbeit kaum ein kritisches Wort erlaubt, muss man nämlich die Originalserie im damaligen Wochenturnus gesehen haben. Dann versteht man, wie perfekt Manns Remake geworden ist.
Er schafft es, die Originalstimmung der Serie einzufangen und originalgetreu wieder zu geben. Denn auch wenn Miami Vice zu seiner Zeit den Yuppilook und den MTV Clip erschuf, war die Atmosphäre der Serie nie Hochglanz, sondern immer melancholisch, düster, hoffnungslos und angeschmudelt, wozu insbesondere der Soundtrack der Serie beitrug. Sonny und Rico steckten seit je her immer metertief im Drogensumpf, in einem dreckigen Job und einer dreckigen Gesellschaft, die unter Miamis Hochglanzfassade verfault. Und genau dieses hoffnungslose Bild gibt der Film wieder. Wiederum trägt der Soundtrack dazu im besonderen Maße bei, aber auch Einstellung und Kameraführung helfen mit.
Der Film verzichtet auf unnötige Actioneinstellungen und Rumgeballer und konzentriert sich lieber auf die dichte Atmosphäre und die mindestens genau so dichte Storyline.
Was Miami Vice 2006 so perfekt macht, ist: Der Film beginnt und fühlt sich sofort an wie 1986.
29.8.06 03:01
Aber das, wird die heutige Kinogeneration vermutlich nicht nachvollziehen können. Um verstehen zu können, warum Manns Arbeit kaum ein kritisches Wort erlaubt, muss man nämlich die Originalserie im damaligen Wochenturnus gesehen haben. Dann versteht man, wie perfekt Manns Remake geworden ist.
Er schafft es, die Originalstimmung der Serie einzufangen und originalgetreu wieder zu geben. Denn auch wenn Miami Vice zu seiner Zeit den Yuppilook und den MTV Clip erschuf, war die Atmosphäre der Serie nie Hochglanz, sondern immer melancholisch, düster, hoffnungslos und angeschmudelt, wozu insbesondere der Soundtrack der Serie beitrug. Sonny und Rico steckten seit je her immer metertief im Drogensumpf, in einem dreckigen Job und einer dreckigen Gesellschaft, die unter Miamis Hochglanzfassade verfault. Und genau dieses hoffnungslose Bild gibt der Film wieder. Wiederum trägt der Soundtrack dazu im besonderen Maße bei, aber auch Einstellung und Kameraführung helfen mit.
Der Film verzichtet auf unnötige Actioneinstellungen und Rumgeballer und konzentriert sich lieber auf die dichte Atmosphäre und die mindestens genau so dichte Storyline.
Was Miami Vice 2006 so perfekt macht, ist: Der Film beginnt und fühlt sich sofort an wie 1986.
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