Cannes. Die Belgier Jean-Pierre und Luc Dardenne haben mit ihrem Film
L'enfant (
IMDb,
ARTE) zum zweiten Mal nach 1999 (
Rosetta) die Goldene Palme gewonnen. Der Große Preis der Jury ging an Jim Jarmusch für
Broken Flowers (
IMDb,
ARTE). Hanna Laslo (
Free Zone -
IMDb,
ARTE) und Tommy Lee Jones (
The Three Burials of Melquiades Estrada -
IMDb,
ARTE) wurden als beste Schauspieler ausgezeichnet, Michael Haneke (
Caché -
IMDb,
ARTE) als bester Regisseur, Guillermo Arriaga (
The Three Burials of Melquiades Estrada) für das beste Drehbuch. Der Jurypreis ging an Wang Xiaoshuai (
Shanghai Dreams -
IMDb,
ARTE). Wim Wenders (
Don't Come Knocking -
IMDb,
ARTE) erhielt keinen Preis.
Die Welt.de mit allen
Preisen:
Goldene Palme für die Brüder Dardenne.
Spiegel Online:
Goldene Palme für die belgischen Brüder Dardenne.
Lars-Olav Beier und Wolfgang Höbel im
Spiegel über das Festival:
Der lange Ritt ganz weit zurück.
Dieter Oßwald bei
CineZone:
Pech unter Palmen: Wenders wurde vergessen.
Rüdiger Suchsland bei
Telepolis:
Die Rückkehr der Gewalt.
Karin Zintz/dpa bei
sueddeutsche.de:
Konsequenz siegt über Schönheit.
Katja Nicodemus in der
Zeit:
Sex ist auch keine Lösung.
Verena Lueken bei
FAZ.NET:
Ein Kind und drei Beerdigungen.
Anke Westphal in der
Berliner Zeitung:
Zerrissene Familien, verlorene Eltern und
Palmsamstag in Cannes.
Schweizerhof in
Freitag:
Väter auf der Suche.
Sulgi Lie in
Jungle World:
Quickies, Lügen und Videos.
Heike Hurst bei
Programmkino.de:
Abschlussbericht aus Cannes.
Margret Köhler im
film-dienst im Gespräch mit Luc und Jean-Pierre Dardenne:
Realistischer Blick.
Christoph Huber in der
Presse:
Das Kino in delikater Balance.
Margret Köhler bei
Kinofenster:
Cannes 2005.
Emanuel Bergmann bei
Planet Interview im Gespräch mit Berlinale-Chef Dieter Kosslick:
Da ist eine neue Generation am Werk.
21.5.05 20:39, aktualisiert: 14.7.05 18:19