Der Herr der Ringe - Die Rückkehr des Königs
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Pascal 29.12.03 15:15Der Herr der Ringe - Die Rückkehr des Königs Moritz Sabine 4.1.04 23:33
Hallo Pascal,
ich kenne den Artikel auf den Du dich beziehst nicht, aber dennoch kann ich Dir zu Deiner Beurteilung des Filmes gratulieren. Ich bin ein Fan von Tolkins "Lord of the Rings", aber ich sehe auch, dass es unmöglich ist das Buch mit Punkt und Komma in einen Film, der dazu auch noch zeitlich begrenzt sein muss, umzusetzen. So sehe ich den Film als sehr gelungen an, auch mit den Versuchen, die Anhänge, die fast keiner ebenso aufmerksam gelesen hat, wie die eigentliche Geschichte, mit einzubauen. Jackson hat sehr geschickt die Geschichte auf das Wesentliche zum Verstehen gestrafft, auch wenn das ein oder andere abrundende Detail dadurch weggefallen ist. Er hat die Geschichte auf den Kern gebracht und dagegen mit einigen "erfundenen" Scenen die Tiefe von z.B. Aragorns Charakter durch Einbeziehung des Anhangs mehr ausgelotet. Ich denke die Orginalliteratur von Tolkin und der Film sind zwei ganz eigenständige Objekte. In der Literatur unerreicht und im Medium Film gleichwohl bahnbrechend. Das Verbindende in beiden ist die Quintessenz von Freundschaft, Einsatzbereitschaft, Treue und Gefühl; und damit wird das Buch und der Film wie Viggo Mortensen schon sagte, auch in 50 Jahren noch seine Liebhaber finden. Ich zähle mich jedenfalls schon jetzt dazu.
Moritz Sabine 4.1.04 23:33
ich kenne den Artikel auf den Du dich beziehst nicht, aber dennoch kann ich Dir zu Deiner Beurteilung des Filmes gratulieren. Ich bin ein Fan von Tolkins "Lord of the Rings", aber ich sehe auch, dass es unmöglich ist das Buch mit Punkt und Komma in einen Film, der dazu auch noch zeitlich begrenzt sein muss, umzusetzen. So sehe ich den Film als sehr gelungen an, auch mit den Versuchen, die Anhänge, die fast keiner ebenso aufmerksam gelesen hat, wie die eigentliche Geschichte, mit einzubauen. Jackson hat sehr geschickt die Geschichte auf das Wesentliche zum Verstehen gestrafft, auch wenn das ein oder andere abrundende Detail dadurch weggefallen ist. Er hat die Geschichte auf den Kern gebracht und dagegen mit einigen "erfundenen" Scenen die Tiefe von z.B. Aragorns Charakter durch Einbeziehung des Anhangs mehr ausgelotet. Ich denke die Orginalliteratur von Tolkin und der Film sind zwei ganz eigenständige Objekte. In der Literatur unerreicht und im Medium Film gleichwohl bahnbrechend. Das Verbindende in beiden ist die Quintessenz von Freundschaft, Einsatzbereitschaft, Treue und Gefühl; und damit wird das Buch und der Film wie Viggo Mortensen schon sagte, auch in 50 Jahren noch seine Liebhaber finden. Ich zähle mich jedenfalls schon jetzt dazu.
Moritz Sabine 4.1.04 23:33