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Ring

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Ring Tuvok 1.3.03 23:50
Ring Ines Schramme 18.3.03 17:12

The Ring

RACHEL KELLER ( Naomi Watts ) ist Journalistin. BECCA ist die Freundin von KATIE die unter unglaublichen Umständen ums Leben kommt. Deren Mutter, die Schwester von RACHEL bittet sie unter allen Umständen rauszufinden wieso auf einmal das Herz Ihrer Tochter zu schlagen aufhörte.
Es hat alles mit einem Video zu tun das in der Revere High School in Gerüchten kursiert. Der es sieht soll sterben. Kurz darauf kommen 4 junge Teenager ums Leben unter mysteriösen Umständen. RACHEL ist natürlich neugierig und mit Ihrem Freund NOAH versucht sie rauszufinden was es denn mit der Story auf sich hat. Sohn AIDAN macht in der Schule inzwischen Probleme, weil er zeichnet seine tote Cousine KATIE, und das noch dazu Tage vor Ihrem Tot, als Tote. KATIE recherchiert und findet wirklich die Originalkassette in einem alten Motel, auf dem Lande. Als sie das Video ansieht, das erschreckendes zeigt, das man nicht beschreiben kann, bekommt sie einen Anruf, sie soll sterben. Bald, Auf alle Fälle. Und NOAH sieht das Video auch.
Also 109 Min. lange hat der Film gedauert. Wenn man „ The Sixth Sense „ mit „ Poltergeist „ zusammenmixt, dazu ein paar Lorbeerblätter mit „ The Others „ zusammenmixt dazu ein bisschen „ The Hole „ mit einem Schluck „ Candyman´s Fluch „ und „ Das Omen „ dann kann nur ein perfekter Gruselhorrorthriller rauskommen. Anfangs dachte ich mir, wie geheimnisvoll, wie heißt der Film, wann kommt endlich der Titel, und es kam keiner, und das war auch gut so, denn am Ende des Filmes wusste ich 2 Dinge. 1. es ist gut keinen Titel gesehen zu haben, denn da wird die Spannung größer, 2. es ist gut das ich den Film mit meiner Freundin gesehen habe, denn sie hat nichts dagegen wenn ich Ihr hin und wieder in dem Film ein paar Schultergelenke ausgekugelt habe, da ich vor Spannungsohnmachtsanfällen so ungefähr 14 Herzinfarkte und 12 Ohnmachtattacken bekam. Ich habe schon anfangs gehört der Film soll spannend sein, und wie immer versuche ich so wenig wie möglich, bei Horrorfilmen, über den Film zu erfahren, und es gelang mir sehr gut, da ich nicht nachguckte um was es in dem Film geht, alleine der Vorspann bei einem anderen Film den ich sah, hat gereicht den Film sich anzusehen. Was kam heraus von einem Remake eines japanischen Filmes ?
Also zu allererst, die Hauptdarsteller waren perfekt, das Kind war gruselig, die Schockeffekte waren surreal positiv gut gesetzt, der Blutfaktor in dem Film war glücklicherweise niedrig, und nicht unbedacht gesetzt, er war nicht übertrieben, und er war deswegen noch spannender. Er war eigentlich perfekt inszeniert, jede Regung einer Art von Spannung war wie bei einem Bogen. Einfach richtig gesetzt. Es war auch nicht so das man sich einfach nicht auskannte, vielleicht gegen Ende hin, aber das hat eine eigene Bedeutung, und genauso spannend wie bei „ The Sixth Sense „ schon ist dieser Film auch. An Überraschungen und unglaublichen Wendungen wird nicht gespart, und das wertet den Film ungemein auf, denn da wird erst alles spannend.
Ich habe keine Ahnung wie man auf so eine Idee kommen kann, aber zeitweise musste ich so tief in den Sessel herunterrutschen voller Angst, das meine Zehen die verbotene Stadt in Peking berührten. So nebenbei hatte ich einen südostindonesischen Monsunanfall in meiner Blase, aber glücklicherweise war ein Teppich an den Wänden und am Boden. Ein bisschen Dünger schadet nie. Jedenfalls ich bin fast alle 10 Sekunden herumgeflogen vor Schreck, und ich bin mir sicher das ich die nächsten Monate und Tage nie wieder eine Videokassette angreife. Ich habe das Japanische Original nicht gesehen, aber das Remake ist um Klassen besser. So gegruselt habe ich mich schon lange nicht mehr. Alleine diese surrealen Videoschnitte, die erschreckenden Bilder die an Salvador Dali oder an Luis Bunuel erinnern. Dann noch dazu diese kühle, leicht in erschreckendem Schock Schwarz Weiß gedreht wurden. Einfach gigantobrutal spannend Thrillig.
Der Film ist auf alle Fälle zu empfehlen und ich kann nur gutes verlautbaren über den Film. Über die Geschichte kann man meinetwegen einige Abhandlungen über unexistente Absurdität führen, doch ist es viel schöner man lässt den Film auf sich wirken und geht geschreckten Herzens aus dem Kino raus und lässt sich von der Tasche seiner Freundin heimtragen.

Hat nur wenige Ähnlichkeiten mit anderen Filmen aber die ganzen Schockeffekte waren so perfekt präzise gesetzt das es schon einen Eintrag ins Guiness Buch des Art Museums benötigt. Ein Film den man sich nur im Kino und da am besten zu zweit ansieht, denn sonst hält man die Spannung und die Unheimliche Spukerei nicht aus.

92,20 von 100

Tuvok 1.3.03 23:50