Stage Beauty
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Billy Crudup, Claire Danes
Großbritannien / Deutschland / USA 2004 - Regie: Richard Eyre - Darsteller: Billy Crudup, Claire Danes, Rupert Everett, Tom Wilkinson, Ben Chaplin, Hugh Bonneville, Zoë Tapper, Edward Fox, Richard Griffiths - FSK: ab 12 - Länge: 110 min. - Start: 29.9.2005
Beschreibung
Wir schreiben die zweite Hälfte des 17. Jahrhunderts, und auf englischen Bühnen sind ausschließlich Männer erlaubt. Maria ist die Garderobiere des berühmtesten Schauspielers seiner Zeit – Edward ‚Ned’ Kynaston, der vor allem durch seine Verkörperung der Desdemona in Shakespeares "Othello" zu Starruhm gelangte. In Maria hat Ned nicht nur eine glühende Verehrerin, sondern auch eine heimliche Nachahmerin gefunden.
Da Frauen per königlichem Gesetz das Spielen verboten ist, ‚borgt’ sie sich die verschwenderischen Kleider von Kynaston und tritt heimlich in einer zwielichtigen Schenke auf - mit großem Erfolg. King Charles II ist derweil der klassischen Theaterinszenierungen müde, zumal niemand auf seinen Vorschlag eingeht, "Othello" mit ein paar Späßen aufzulockern. Mit ein bisschen Nachhilfe von seiner kecken, theaterbegeisterten Mätresse Nelly Gwyn entscheidet er, dass ab sofort nur noch ‚echte’ Frauen auf der Bühne Frauen verkörpern sollten.
So muss Ned Kynaston buchstäblich über Nacht die Bretter, die für ihn die Welt bedeuten, verlassen und Maria wird der neue Star am Theaterhimmel. Vom Rampenlicht ausgeschlossen, scheint Ned den Boden unter seinen Füßen zu verlieren, bis Maria ihn sucht und auf die Bühne zurückbringt ...
Der Oscar-nomminierte Richard Eyre („Iris“) inszeniert in STAGE BEAUTY einen hinreißenden Blick zurück auf Londons traditions- und ruhmreiche Theatergeschichte. In den Hauptrollen der bewegenden Geschichte um Liebe und Hass, Sein und Schein, Aufstieg und Fall laden „Almost Famous“-Darsteller Billy Crudup und Claire Danes („Romeo & Julia“, „The Hours“) ein zu einem frech-frivolen Trip hinter die Kulissen der ganz und gar nicht angestaubten Theaterwelt, während Rupert Everett („Die Hochzeit meines besten Freundes“), Tom Wilkinson („Das Mädchen mit dem Perlenohrring“) und Ben Chaplin („Der schmale Grat“) im Hintergrund die Strippen ziehen. Oscar-Gewinner Robert De Niro produzierte dieses Festival der Sinne, bei dem der Oscar-nominierte George Fenton („Gandhi“, „Deep Blue“) den Soundtrack verantwortete.
Text & Foto: Senator
Wir schreiben die zweite Hälfte des 17. Jahrhunderts, und auf englischen Bühnen sind ausschließlich Männer erlaubt. Maria ist die Garderobiere des berühmtesten Schauspielers seiner Zeit – Edward ‚Ned’ Kynaston, der vor allem durch seine Verkörperung der Desdemona in Shakespeares "Othello" zu Starruhm gelangte. In Maria hat Ned nicht nur eine glühende Verehrerin, sondern auch eine heimliche Nachahmerin gefunden.
Da Frauen per königlichem Gesetz das Spielen verboten ist, ‚borgt’ sie sich die verschwenderischen Kleider von Kynaston und tritt heimlich in einer zwielichtigen Schenke auf - mit großem Erfolg. King Charles II ist derweil der klassischen Theaterinszenierungen müde, zumal niemand auf seinen Vorschlag eingeht, "Othello" mit ein paar Späßen aufzulockern. Mit ein bisschen Nachhilfe von seiner kecken, theaterbegeisterten Mätresse Nelly Gwyn entscheidet er, dass ab sofort nur noch ‚echte’ Frauen auf der Bühne Frauen verkörpern sollten.
So muss Ned Kynaston buchstäblich über Nacht die Bretter, die für ihn die Welt bedeuten, verlassen und Maria wird der neue Star am Theaterhimmel. Vom Rampenlicht ausgeschlossen, scheint Ned den Boden unter seinen Füßen zu verlieren, bis Maria ihn sucht und auf die Bühne zurückbringt ...
Der Oscar-nomminierte Richard Eyre („Iris“) inszeniert in STAGE BEAUTY einen hinreißenden Blick zurück auf Londons traditions- und ruhmreiche Theatergeschichte. In den Hauptrollen der bewegenden Geschichte um Liebe und Hass, Sein und Schein, Aufstieg und Fall laden „Almost Famous“-Darsteller Billy Crudup und Claire Danes („Romeo & Julia“, „The Hours“) ein zu einem frech-frivolen Trip hinter die Kulissen der ganz und gar nicht angestaubten Theaterwelt, während Rupert Everett („Die Hochzeit meines besten Freundes“), Tom Wilkinson („Das Mädchen mit dem Perlenohrring“) und Ben Chaplin („Der schmale Grat“) im Hintergrund die Strippen ziehen. Oscar-Gewinner Robert De Niro produzierte dieses Festival der Sinne, bei dem der Oscar-nominierte George Fenton („Gandhi“, „Deep Blue“) den Soundtrack verantwortete.
Text & Foto: Senator