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Wrong Turn

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Spannender Grusel, süße Mädels... Jürgen von Alten 1.10.09 07:04

Cooler Film ! Spoiler! Nico Mayer 30.4.06 15:57

Dieser film ist arsch geil ohne Text 29.4.06 23:16

einfach nur schlecht ohne Text Annette 29.4.06 23:13

...langweilig bis zum woody 28.11.05 07:11

Man kann es sich angucken... Angi 4.11.05 21:51

Voll geil!!!!!!!!!! Chanel 17.9.05 15:09

Grottiger gehts kaum Sören 15.7.05 18:51

Wrong turn? na ja Sabrina 9.7.05 17:57

Voll geiler Film Kemmer 23.4.05 21:26

OSCAR VERDÄCHTIG MarKo 2.4.05 12:03

Geiler Film Fabian 29.3.05 11:27

Wow ! ohne Text 13.3.05 13:11

Schlecht Parsit 30.11.04 23:09

fürn A....nalbereich^_ Belial-chan_13 17.7.04 19:54

Doofer Film DC 24.6.04 15:22
Doofer Film willard 24.6.04 18:36
Doofer Film DC 25.6.04 08:35

B-Movie Schrott willard 14.6.04 15:34
B-Movie Schrott Dietmar Kesten 14.6.04 17:15

(9/10)
ich finde den film auch echt gut.
finde aber, dass er für ne 16er einstufung etwas zu heavy ist. hier zeigt zum beispiel THE OTHERS oder THE RING das man sich auch ohne viel blut ordentlich in die hosen machen kann. an den schauspielern gibt´s auch nichts zu meckern, das einzig unlogische ist, dass die kannibalen die tuss am ende nicht gleich töten (wie alle anderen auch) sondern erst warten bis zu ihrer hinrichtung, dass der typ sie auch ja noch retten kann. aber das musste wahrscheinlich so sein, sonst gäb´s kein showdown.
mein tipp: NICHT BEI NACHT SCHAUEN.
MAX 15.3.04 21:34

(8/10)
also ich fand den film auch geil und ich fand den überhaupt net heavy oder sonst dergleichen ich fand ihn einfach interessant und so aber so das ich mir in die hosen geschissen hab war er net man hat nur assi viel blut gesehen und so psycho(wie "the ring")war der überhaupt net!trotzdem sehr gut gemacht der film und sehr empfehlendswert)
liz 2.3.04 16:32


Der Film is geil!!!
Einfach nur spannend!Horrorfilme sind einfach die besten Filme!
Jetzt will ich mal gerne von den Leuten wissen,die gesagt haben,das der Film schlecht oder nicht spannend war, was ist denn für euch spannend???
Jede Horrorfilm läuft meist so ab ,das Menschen ohne Ende abgeschlachtet werden und einer meist überlebt!
No Name 26.2.04 20:27

Wrong Turn KLaus 29.2.04 19:58

(10/10)
Also Franzi, du bist echt 18? Ich bin 14 fand den Film echt nicht so schlimm. Und ab 16 find ich ja schon fast zu viel! Ich meine jeder der in den Film geht weis ja schon im Vorfeld was er sich anschauen geht. Ich wollte den eigentlich gar nicht schauen gehen, aber maine Freunde haben mich mitgeschleppt. Und wer hat sich am Ende fast in die Hosen gemacht? Meine Freunde. Und wer war total begeistert? Ich!
Die einzige Szene die echt der Hammer war, war die Szene in der Blockhütte mit der Toten auf dem Tisch. Und meine Lieblingsszene ist die im Wald auf dem Hochsitz.Ich fand den Film einfach unglaublich Super! Besonders Eliza Dushku alias Jessie war unglaublich toll.Wer das genauso sieht kann mir ruhig mal mailen.
Chloe S. 18.11.03 11:39

Wrong Turn Stevi 20.11.03 17:56

(8/10)
Jaaa....also ich glaub wenn der Film ne Stunde länger gegangen wär,hätte man mich hinterher einweisen müssen.ich war nervlich am Ende und bin nach Schluss des Films zur (armen) Kinokarten-Verkäuferin gegangen und hab sie zugekotzt von wegen,wie es sein kann das dieser Film ab 16 frei gegeben ist.Ich war echt geschockt.Ich bin 18 und kam damit echt nich klar,ob wohl ich echt in jeden Horror im Kino geh. Gut war er trotzdem,halt nur echt zu heavy uns schon bisschen krank.
also wer sich gruseln will und unbedingt schlecht träumen,sollte in diesen Film gehen!!!!
Franzi
Franzi 14.10.03 13:52

(1/10)
Also mal ganz ehrlich dieser film ist doch wohl absolut beschissen!!! erst mal fliegen die leute da ständig durch die gegend (z.b. als sie in die bäume reinspringen) und sind dennoch super fit und hüpfen als wenn man sich nicht verletzen würde wenn man aus einer höhe von ca. 5m in die bäume springt. die synchronisation ist "zum in die mülltonne werfen "(aber gut dafür können die ja nix-verzeihlich)
aber das schärste ist ja wohl...das der typ am (fast) ende die menschenfresser verfolgt um dieser elisa dushku zu helfen! er hatte sie doch grade eben erst kennengelernt und riskiert sein leben um eine wildfremde person zu retten. mal abgesehen davon wurde jeder "zacki-zack" ohne wenn und aber von den menschenfressern getötet nur "GANZ ZUFÄLLIG" dushku nicht. und jeder normale mensch, der sieht wie sämtliche leute von kanibalen, die dabei nicht mal mit der wimper zucken, umgebracht werden, kommt doch nicht auf die bekloppte idee die dushku (ich weiß echt nicht mehr wie sie im film heißt) von den monstern zu retten. denn theoretischerweise müsste er nur eins denken..."sie ist schon tot"(genau wie die andern, die komischerweise immer ganz schnell abgemetzelt wurden, aber dushku durfte sich erst noch mal die inneneinrichtung des hauses der kanibalen anschauen. also lange rede kurzer sinn, der film war mist. trotzdem bekommt der film von mir einen stern, weil ich hammerst froh war als er aus war
steffi 9.10.03 19:52

(10/10)
hey ich fand den film hammer!

seh spannend ich wwar den ganzen film über gespannt was als nächtes abgeht ! das war bei nich sovielen filmen

deswegen find ich das der film echt geil is *G auch nedde splatter scenen lol *G
VWfahrer 23.9.03 18:04

(10/10)
krass
coolkid 20.9.03 10:51

(8/10)
Wrong Turn

Wer Gefallen an Filmen wie “ Ravenous “ oder “ Beim Sterben ist jeder der Erste “ findet, dazu ein bisschen
„ Blutgericht in Texas „ dem gefällt auch dieser Film.

Wer nach dem Film sagt das Hinterwäldler ungefährlich sind, der ist eines besseren belehrt.

CHRIS ist um die 30, er fährt auf dem Highway zu einem Bewerbungsgespräch in das malerische Städtchen Raleigh in Virginia. Er ist jung, glücklich, fährt ein Cabrio und ist so richtig gut drauf. Bis ein Unfall vor ihm passiert. Ein Lkw hat einen Unfall und einige Hundert Liter von giftigen Chemikalien ergießen sich über die Straße. Als CHRIS dort ankommt will er mit dem Handy seine zukünftige Stelle anrufen, aber leider ist kein Empfang dort. Also bleibt ihm nichts anderes zurück als zu einem zahnlosen Typen zu fahren der eine Tankstelle und ein kaputtes Telefon besitzt. Die einzige Möglichkeit ist, laut einer alten Karte, die Bear Mountain Road zu benutzen, die den Highway 20 Km umfährt, gegen den Willen des hässlichen Tankstellenbesitzers.

Nach kurzer Zeit hat er einen Unfall, er fährt in einen Jeep, und schafft es noch gerade das Auto herumzureißen und schlimmeres zu verhindern. Sofort zur Stelle sind JESSY, Ihre Freundin FRANCINE mit Ihrem Verlobten EVAN, und die 2 Hippiegeburten CARLY und SCOTT ( Jeremy Sisto ).
Die haben einen Unfall gehabt, haben deshalb in der Mitte der Straße geparkt, und das deswegen weil ein Wahnsinniger Stacheldraht über die Straße gespannt hat. CHRIS, JESSY, EVAN und FRANCINE machen sich nach einer kurzen Beredungspause auf den Weg zu einer Menschlichen Siedlung, während CARLY und SCOTT zurückbleiben und sich orgastischen Spielen hingeben.

Sie kommen immer tiefer in den Wald rein und verlieren die Orientierung zumal sich die Straße im Nichts verläuft. In der Zwischenzeit werden CARLY und SCOTT abgeschlachtet, von einem namenlosen Wesen.
Die 4 anderen haben in der Zwischenzeit ein Haus erreicht und denken da können sie Hilfe erwarten, und als sie es betreten stockt Ihnen der Atem. Abgeschlachtete Tiere, kaputte Puppenköpfe, Draht in Hülle und Fülle, kaputte Waffen, eingelegte Teile von menschlichem Körper und das heißt nur eines, Flucht, doch da kommt auf einmal ein Abschleppwagen daher, und sie müssen sich im Haus verstecken. Ein deformierter Missgeburtähnlicher Horrortriptyp stapft durch das Haus, und nach einiger Zeit schläft er ein. Die 4 wurden nicht entdeckt, doch bei der Flucht aus dem Hause, weckt CHRIS den Typen auf und alle müssen flüchten und landen auf einem Autofriedhof der blutgetrieft ist, von den Leichen vieler Camper und Urlauber die sich hier verirrt haben.

Der Plan ist das SCOTT den Lockvogel spielt und CHRIS auch, während die anderen 2 Frauen den Wagen versuchen zu erreichen, doch CHRIS wird auf der Flucht angeschossen, SCOTT läuft weg, und JESSY und CARLY schaffen es den Wagen zu erreichen und kurz bevor sie mit CHRIS, der vor mittlerweile 3 so Hillbillie Killer flüchtet, SCOTT im Wald aufgabeln, wird er von 3 Pfeilen getötet.

Die Flucht nach vorne endet bald und es geht zu Fuß weiter, wo sie einen Holzturm erreichen. Die 3 klettern rauf und hoffen das sie niemand entdeckt, doch da kommen die 3 Mutanten und versuchen sie auszuräuchern und die einzige Möglichkeit ist das Funkgerät am Turm.

Die Handlung klingt verwirrt, die Kreaturen sind echt grauslich aber sehr lebensecht gestaltet, und sehen aus als würden sie jederzeit zu dir kommen können. Wie aus der Geisterbahn, sehr gut geschminkt. Die Geschichte ist so ein richtiger guter Schlitzerfilm mit vielen schönen Naturaufnahmen. Die Schauspieler spielen so richtig primitiv einfach gewöhnlich Schlitzerfilmmäßig, einfach gut, und passen in die Geschichte gut rein. Die brutalen Szenen sind nicht übertrieben dargestellt, hie und da fällt ein Körperteil da und dorthin, aber das ist eher dünn gesät. Spannend ist der Film alle mal, und so was im Kino zu sehen ist schon was besonderes, viel schöner als zu Hause am TV Gerät. Der Film hat keinen hohen Anspruch, so wie es eben sein soll und hebt sich durch die Filme die ähnlich sind gut ab, da er nicht nur ein einseitiges Thema hat, schlitzen in der Stadt, jetzt wird endlich in der Wildnis von Virginia geschlitzt, gestochen, zerstückelt und zerschnitten.
Man sieht die Wilden Männer nicht sehr oft und so erhöht sich die Spannung, und man erfährt auch nicht viel über deren Herkunft, bis am Anfang der Geschichte wo man im Vorspann einige Zeitungsausschnitte sehen kann. Die Länge ist leider mit 80 Minuten viel zu kurz, aber dafür ist sehr viel an Action und Spannung hineingesteckt worden. Wenn man sich denkt das so etwas wirklich existiert, könnte man es schon mit der Angst bekommen, jedenfalls meine Freundin will keine Waldnachtbesuche mehr machen.

85 von 100
Tuvok 16.9.03 22:30

(7/10)
Spannend wars aber doch,obwohl der Horrorfan doch die TCM oder Muttertag ähnlichkeiten erkannt hat.Aber was solls,dann dürfte es nach Halloween und Prom Night auch keine Slasher mehr hätte geben dürfen und dann hätten wir doch Scream nicht gehabt.Wie gesagt,alles schon dagewesen bis auf die Huntingszene im Baum(echt gut gemacht).Erfreulich auch das man mal wieder ne härtere gangart bei Horrorfilmen erkennen kann(wie konnte der Film ne FSK 16 bekommen??)nach dem ganzen Kinderschiss der zuletzt so lief(Zahnfee--gähn)....Faith war geil!!!!
werner 15.9.03 03:03

(0/10)
Tja, wir glauben, die Jungs haben da etwas vergessen, als sie den Film gemacht haben und wir glauben, daß war die Story, wir meinen, es kann sein, daß wir uns irren, aber bis heute hatten das die Filme alle, jedenfalls die, die wir gesehen haben. Aber "Wrong Turn" hatte es definitiv nicht!!! Zumindest die erste Stunde und wir bezweifeln, daß da die nächsten 24 Minuten noch was gekommen wäre. Was ist denn das 3 1/2 Leute rennen durch den Wald- toll!!! (So was ähnliches hat man in der Schule beim Waldlauf doch auch und da bringt es einem wenigstens noch was)
Also, wir können nur abraten!!! (und wir sehen regelmäßig Psycho- und Horror-Filme)
Samara 13.9.03 22:36

(1/10)
WRONG TURN

SCHWARZE SONNTAGE IM KINO

von DIETMAR KESTEN, GELSENKIRCHEN, 3. SEPTEMBER 2003.

In einem riesigen Wald wird durch eine Autopanne eine Gruppe
junger Leute dazu gezwungen, sich unfreiwillig selbst aus dieser
Misere zu befreien.
Was sie nicht ahnen: sie geraten in die Falle von Kannibalen, die
fortan nun alles daran setzen, sie in den Kochtopf zu bringen.
So trügerisch die Idylle auch erscheint, umso jäher zerplatzt sie.
Hinter jedem Baum, in jeder Hütte, jedem abschüssigen
Gelände und selbst in den Bäumen lauern die Gestalten, die
ihnen den Garaus machen wollen.
ROB SCHMIDT hat einen Horror-Slasherfilm gemacht, der von
mutierten Menschenmonstern handelt und nichts bleibt im
Ungewissen.
Die Panik, welche die Gruppe ergreift, hat eindeutige Ursachen: es ist
das Böse, ein ekliges Gesicht.
Das erste Bild ist schon das blanke Entsetzen, und es erreicht,
dass es sich bis zum Plot ins ekelerregende steigert. Zusätzlich
beherrscht eine Atmosphäre diese Szenerie, die mit dosierten
Schockelementen für die berühmten kurzzeitigen Herzstillstände
sorgen.
Horror bis zum Abwinken!!

Die Rückkehr der Totgeglaubten beschert uns das Kino in diesen
Monaten. Bereits „Final Destiation“ und „The Ring“ (1) gaben Hinweise
darauf, dass die Horrorspektakel in diesem Jahr eine muntere
Auferstehung feiern würden. Demnächst wird mit „Identität“ (2) diese
Schockwelle fortgesetzt. Dort wird ein Motel zum Ort der Rat- und
Hilflosigkeit. (3)
Tatsächlich formiert sich zur Zeit eine ganze Phalanx dieser
Genreproduktionen, die mit einem stetigen Unterstrom dem Kinobesucher
apokalyptische Bilder und Gemetzel zuführen, die die Materialität des
Bösen manifestieren sollen. Und jeder Auftritt dieser Serienkiller
hat beängstigende Nähe zu jenen Attentätern, die bei Schulmassakern
oder als Heckenschützen unschuldige Menschen massakrieren.
Diese Schlachtgemälde, in denen postmodernistisch gemetzelt werden
darf, verdunkeln in der Zwischenzeit unseren Horizont so drastisch, dass
sie als typische Verfallserscheinungen der Konsumgesellschaft begriffen
werden müssen, in denen ‚Kollateralschäden’ wie im Genre des Horrors
Gang und gebe sind.

Filme, in denen Verzweifelung pur und endzeitliche Vorahnung todernst
dargestellt werden, markieren den neuen ‚schmutzigen’ Krieg, der
schon fast über die Genregrenzen hinweg auffallende Zeitlose Züge
trägt.
Sie fallen deshalb auf, weil sie in jeder Einstellung an die lauen
Fernsehabende erinnern, wo zur späten Stunde längst die Endzeit
eingeläutet wurde, und die Auftritte der Killer zwischen Werbung und
Chips minutiös zelebriert werden.
Dort, wo der Tod schon längst unterfüttert wurde und als vorbeihuschendes
Bühnenbild bereits von einem anderen abgelöst wurde, versucht das
Horrorspektakel Fuß zu fassen, indem wir durch Schlamm, Blut,
Schädel und massakrierter Körper geführt werden, die den Eindruck
vermitteln als befinden wir uns auf einem mittelalterlichen Kreuzzug.

Die Unmittelbarkeit dieser Bilder, die zwar nur Effekte sind und ihre
Fortgeschrittenheit aus den digitalen Tricks ziehen, sind jedoch von
einer Modrigkeit sonders gleichen durchdrungen, dass einem im Kino
schlecht wird.
In diesem Kino kann man locker an die erprobten Formen der
Irak-Berichterstattung denken, an Folter und Mord, wo der geschundene
Körper selbst noch im Tod für die Schurken eine Art Beweislast
darstellt, die vernichtet werden muss.
Die Erzählungen vom Schrecken und den dazu mitgelieferten Bildern
erzeugen jenes umfassende Unbehagen, die man in einer deformierten
Wirklichkeit nicht einmal in den täglichen Nachrichten vergebens
sucht.
Lange Mäntel, besudelte Gestalten mit Killerfratzen haben schon
längst nichts mehr Subversives an sich.

Wenn eine Wirtschaftsordnung Risse bekommt, ins Wanken
gerät oder zusammenbricht, erhebt sich auch unweigerlich der
Nebel von soziokulturellen Zeichen, in denen sich Besorgnis,
Ratlosigkeit und Angst, die Nutznießer dieser Ordnung, breit macht.
Groß ist dann die Versuchung, dunkle Kräfte, geheime Mächte,
Magie und Irrationalität einzubringen, die zudem für eine
beträchtliche Unruhe sorgen.
Diese Affinität ist stringent dem modernen Staat entlehnt und
erreicht uns durch eine Vielzahl magischer Erklärung seiner
Politik in allen unseren Lebensbereichen.
Der Horror der Ökonomie, der uns jetzt trifft, ist dann auch
spiegelbildlich der Horror im Kino.

Leben wir mit dem Schrecken im Kino? Leben wir mit dem
Schrecken in der Gesellschaft? Zwar hat der Horror
Filmgeschichtlich das genau begriffen, doch es reicht schon
lange nicht mehr monströse Kreaturen auferstehen zu lassen,
die noch zusätzlich aus der alltäglichen Not Kapital schlagen
wollen.
„Wrong Turn“ mit seinen Schockelementen kanalisiert die
Ängste und wirkt trotz Happy End wie ein langer Alptraum, der
nie beendet wird.
Angst berührt die Menschen seit Generationen. Der Horrorfilm,
der Todestrieb im Kino, ist eben keine privilegierte Erzählform
mehr. Worum sich die Medien bemühen, den Zuschauer
täglich mit Horrormeldungen zu bombardieren, hat nun auch
in abgewandelter Form den Kinobesucher erfasst.
In einer sorgenvollen Zeit sollte Hollywood mehr Hoffnung
schaffen, anstatt permanent Träume und Alpträume
zu fabrizieren.

Anmerkungen:

(1) Siehe auch Final Destination, Teil I, 2000, Regie James Wrong,
Final Destination II, 2003, Regie: R. Ellis.
The Ring, 2003, Regie: Gore Verbinski.

(2) Identität, 2003, Regie: James Mangold.

(3) Der Film wird an jenen Norman Bates (gespielt von Anthony Perkins)
erinnern, der bereits in Psycho (1982) sein Unwesen trieb.
Wer sich aber trotzdem auf Horror einlassen will, dem sei
Resident Evil (2002) empfohlen. Im übrigen kommt der Horror auch
ohne eine einzige Klappergestalt und ohne Mord aus.
Für Spannung hatte seinerzeit der Film Blair Witch Projekt (1999)
gesorgt, der auch heute noch zu empfehlen ist.
Dietmar Kesten 7.9.03 12:23

(9/10)
durchgehend spannend, keine minute langweilig !
xyz 31.8.03 13:21

(0/10)
Der Film ist einfach nur schlecht und nicht einen einzigen Cent wert!
Blacky 28.8.03 02:19


Faith die geile Jägerin wird von inzucht behinderten Redneckkannibalen gejagt....genau das richtige für mich..hechel...
werner 27.8.03 17:34

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