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Michael Bay's Texas Chainsaw Massacre

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brutaler Slahermovie nach einer Cengo 6.7.07 14:48
brutaler Slahermovie nach einer asd 3.8.07 10:38

Wo kann ich's nachlesen ? Jana 1.12.06 12:46

echt cras angi 23.10.06 18:05

massaka sene 18.10.06 14:06

ixt klasse!!!Aber an manchen LO 15.10.06 14:03

Jupp...ganz nett shockwave 13.10.06 02:02

GEIL ! blink 9.10.06 18:14

Hi 9.10.06 12:24

hiii leather face 12.12.05 14:16

eoh _BO_ 12.12.05 14:14

Sehr enpfehlenswerter Film!!! 8.12.05 13:49

Heftig!!!!!!!!11 Norman Vitt 4.12.05 19:30

dä Film isch hammer echt hammr so 22.11.05 11:45

haallloo böhse onkelz 15.11.05 22:57

eaz böhse onkelz 15.11.05 22:54

Der Film ist super!! ABER: Unsere 13.11.05 20:50

Der Film war echt super und das mit Chris 22.10.05 12:29

really well done theGom 3.10.05 13:39

Ich fand den film richtig bombe,ich Berrin 25.9.05 19:14

Bin super Enttäuscht Kitty_cat 11.9.05 16:00

Texas Chainsaw Massacre XSweetgirlX 21.8.05 14:09

sehr spannenender Horrofilm 19.8.05 20:44

hi zusammen, kat 17.8.05 19:01
hi zusammen, Quasimodo 17.8.05 23:17

ultimativ geil BOTZ 1.8.05 16:55

geil steffi 30.7.05 20:18

der film ist eigentlich gut. ich sonny black 27.7.05 14:41

Geiler Film (hab ihn gestern Feli(Felicia)12 26.6.05 13:18

Besser geht's nich! Jolie 2.6.05 14:51

Christina Christina 9.5.05 16:58

der film is mit das beste das ich big ron 3.5.05 21:27

Einfach geil der Film! Konstantin Werner 27.4.05 19:24
Einfach geil der Film! big ron 3.5.05 21:29

the texas chainsaw massacre akskaj 17.4.05 12:52

also, ich bin kanadier, kenne mich realität 3.4.05 21:02

leatha face horror experte 27.3.05 15:01

der film ist einfach nur geil und 21.2.05 14:08

hallo! Lind 19.12.04 15:02

Der Film ist einfach nur genial! Danny 17.12.04 19:11

erste mal gesehn XD Scratchy 20.11.04 23:15

Texas chainsaw ist wahr chainsaw 2.11.04 09:32

der beste horrorfilm aller groundback 23.10.04 15:16

Ich find den Film total Geil!! Pepper 24.9.04 14:07

Kommentar eines Teenagers Iss 20.9.04 09:07

Für Septercore: Gina 11.9.04 19:41

was für Urängste? Snoop 26.8.04 10:10

An tuvok Pinoccomuckel 25.8.04 13:38

1. Der Film basiert nicht auf einer Septercore 17.8.04 09:02
1. Der Film basiert nicht auf einer- Antwort dexx 30.8.04 22:25
wie alt bist du/ sind Sie denn??? snoop 26.8.04 10:03
ED GEIN willard 18.8.04 14:51
Geht uns nichts an! Miss TT 26.8.04 17:56
Geht uns nichts an! Miss TT 26.8.04 18:05

Texas Chainsaw Massacre Felix 6.8.04 11:36
Texas Chainsaw Massacre Septercore 17.8.04 08:42

SO habe ich mir einen Horror-Film Spoiler! lord gösel 2.8.04 13:50
SO habe ich mir einen Horror-Film biggi89 29.8.04 23:39
SO habe ich mir einen Horror-Film Septercore 17.8.04 08:45

a bissl enttäuscht...oder auch nich belial-chan_13 6.7.04 17:54

ZU langweilig zu wenig blut. Blade 5.7.04 16:44

Echt? Ja zu Teil... Mirco 4.7.04 22:59

ohne Titel conny 4.7.04 01:16
Abgerissn... Belial-chan_13 6.7.04 17:59

Passiert oder nicht??? Kathrinek 13.6.04 19:29

ohne Titel danny-boy 13.6.04 02:37

Genial! Yannick 12.6.04 20:25

zu hart..? mustafa 5.6.04 13:16

Alles wahr!!!!!! Evolution8 2.6.04 00:09
Re: Alles wahr!!!!!! Isolde 3.6.04 10:49

Schöner Nervernkitzel! Werner 30.5.04 10:03

ohne Titel Christoph 29.5.04 11:01

ohne Titel Ronny 29.5.04 04:30

ohne Titel Jessica 28.5.04 10:57

ohne Titel Spoiler! Jessica 28.5.04 10:53
re: elke 3.6.04 20:23

Auf dvd kaufen Schneider 21.5.04 13:28


Inspired by a true story.
Das remake ist scheisse
hans 6.5.04 23:37

(10/10)
Hallo!

Ich habe den Film auch gesehen und ich fand ihn echt geil aber mich würde echt interessieren ob diese Geschichte wirklich passiert ist, denn im Film heißt es ja, das das alles so passiert ist. Würde mich echt freuen, wenn mir jemand darauf eine Antwort geben könnte.
Sarah 26.4.04 20:04

Michael Bay's Texas Chainsaw Massacre Roland T-Co 2.5.04 21:58

(5/10)
Es gibt Schlimmeres. Enttäuschend fand ich irgendwie den Oberbösewicht mit der Kettensäge. Irgendwie war er schon viel zu früh zu sehen im Film und dann auch nicht überzeugend gruselig. Die wahren Psychopathen im Film ist die Ganze Familiensippe drumherum. Die reinste Freakshow!
Was mich noch interessieren würde ist ob es jetzt wirklich mal so einen Mordfall gab oder nicht?
Und wie es sich da dann abgespielt hat.
Immanuel Weber 12.4.04 02:29

(10/10)
Ich liebe solche Filme das ist das was ich schon ewig gesucht hab es wird garantiert nicht langweilig !
Steffi 24.3.04 10:20

(10/10)
der film ist einfach nur mehr geiL :o)
aber ein bisschen zu brutal würd ich sagen ...
:D
14.3.04 13:44

(5/10)
Naja, nochmal ansehen würde ich ihn mir nicht.
Ein typischer Teenieschlitzfilm mit Ekelfaktor, sonst nichts.
Jan 6.3.04 00:40

Michael Bay's Texas Chainsaw Massacre leatheras 6.3.04 13:15

(0/10)
der film ist scheiße
5.3.04 15:46

(5/10)
War zwar gut aber es fehlte die Action Freddy vs. Jason war da wessentlich besser
Jürgen Helmreich 28.2.04 20:21

(5/10)
ist ein cooler film aber irgenwie übertrieben!!!!!
14.2.04 11:25

(9/10)
Michael Bay´s
Texas Chainsaw Massacre

Im Sommer 1973. Eine Gruppe von 5 Jugendlichen macht sich auf den Weg nach Dallas in das Rockkonzert der Gruppe Skinhead. Sie wollen pünktlich dort sein, darum fahren sie etwas schneller als die vorgeschriebene Geschwindigkeitsbegrenzung. Die Gegend ist karg, dürr, total menschenleer. Man raucht Marihuana, und freut sich. Sie wollen auch am Konzert Marihuana verkaufen, und haben deswegen ein nachgemachtes Schaf mitgenommen wo sie das ganze Gras versteckt haben.

KEMPER, dem der Wagen gehört ist voll und ganz damit einverstanden, nur seine Freundin ERIN zickt da etwas herum. Ca. Mittags ist es, als sie eine junge Frau auf der Straße torkelnd herumlaufen sehen. KEMPER fährt fast in sie rein, schafft es noch den Wagen nicht zu Sturz zu bringen, und bleibt stehen. Sie nehmen die junge Frau auf.

Die gebärdet sich nach kurzer Zeit wild im Auto, am Rücksitz dieses VW Busses. Sie bittet, sie fleht nicht weiter zu fahren, sie möchte endlich weg, und will nicht mehr zurück. Sie zieht sich aus Ihrer Möse eine Waffe, hält sie sich in den Mund und drückt ab. Das ganze Gehirn verteilt sich am Rücksitz, vornüber fällt sie tot nieder.

Alle springen raus, PEPPER kotzt sich fast an, Ihr Freund MORGAN ist ein bisschen der Obercoole. KEMPER schmeißt das Marihuanaschaf weg, und alle beschließen bei der nächsten Gelegenheit den Sheriff zu rufen. Das haben sie an einer Art Supermarkt und Tankstelle. Alt, verfallen, eine alte Frau ist drinnen, die nicht gerade sehr viel Anteil an dem Erzählten nimmt. MORGAN entdeckt in der kleinen Supermarktvitrinen überall fast verfaultes Fleisch, abgeschnitten Stücke vom Schwein. Der Sheriff wird von der Frau gerufen, er solle sich beeilen, kann aber nur zur alten Crawford Mühle, 5 Meilen westlich von Ihr kommen. So beschließen die 5 Jugendlichen dorthin zu fahren.

Natürlich ist keiner dort, und nach kurzer Zeit entdeckt ANDY, das sich dort drinnen was bewegt, und ERIN läuft rein, um zu beweisen das niemand Angst haben muss. Sie auf alle Fälle nicht, denn sie war ja im Jugendgefängnis. Nach kurzer Zeit sehen sie einen Jungen, JEDIDIAH. Der ist etwas eigenartig, lebt sprichwörtlich im Dreck, spielt sich mit Ratten. Eine total verfallene Mühle ist sein Zu Hause. Keine Eltern.
Und schon gar nicht ein Sheriff, der besoffen im alten Haus ist, meint der Junge.

ERIN macht sich mit Ihrem Freund KEMPER auf den Weg durch den Wald und entdeckt ein altes Haus, sieht aus wie eine Fabrik. Das Haus hat ein Telefon, ein alter Beinamputierter unfreundlicher Mann mit einem Kläffenden Köter lässt nur ERIN rein, damit sie den Sheriff rufen darf, er holt ihn, sie wartet daneben, und KEMPER draußen. Als sie nach 10 Minuten nicht rauskommt geht KEMPER rein, er weiß ja nicht das sie dem alten unfreundlichen Mann hilft in den Rollstuhl zu kommen der am Boden sitzt neben der Toilette. Und da passiert es, KEMPER wird fast erschlagen, in den Keller gezerrt und auf 2 Fleischerhaken verkehrt aufgehängt.

Mehr kann man nicht erzählen, denn der Film ist so was von spannend. Alleine schon die Szene wo sich die Junge Frau in Großaufnahme das Hirn weggeschossen hat, ist so was von grauslich und so extrem realistisch das 29 Leute kotzend das Kino verlassen haben, und ich fast vor Schreck in meine Hose gefallen bin. Dann als sie bei dem alten Mann im Haus waren, der so realistisch widerlich aussah, das man sich echt dachte man wäre in der Hölle. Dann die ganze Gegend. So dürr, karg und ausgestorben, alles so sandig und so einfach die Gegend, das alleine ist schon ein Gruselgrund. Meine Freundin hat während des Filmes 18 x, ich 28 x einen Schreckherzstillstand bekommen.

Gegenüber dem alten Film „Blutgericht in Texas“ – 1974 – hat dieses Remake stark zugelegt, auch wenn da eine Rolle vom Sheriff dabei ist und die Charaktere etwas verändert wurden, ist doch das Grundgerüst der Geschichte gleich geblieben, und nicht nur das, Regisseur Marcus Nispel hat mit dem Produzenten Michael Bay, einen der besten Horrorfilme aller Zeiten gedreht wie ich finde, und auch einer der besten Remakes.
Es wird nicht unbedingt die ganze Zeit ein Zerschlitzen und Zerhacken gezeigt, dafür aber eine psychisch derartige Grausamkeit die wirklich sehr viel Nervenkostüm verlangt, denn hier wird zwar an Blut gespart, aber nicht an die Psychischen Konsequenz des Horrors.

Mir kam es vor wie in „Scream“ meets „ Halloween“. Einfach alles perfekt grauslich dargestellt. Dann die Rolle des Mörders, er hat sie sehr gut gespielt, dazu ein geschichtlicher Hintergrund des Mörders und seiner Familie, und das war wirklich nicht nur dämlich erfunden, sondern sehr logisch dargestellt, aber das sieht man sich im Kino an.

Die einzelnen Rollen der 5 Jugendlichen sind nicht zu übertrieben blöd, kein nur dummes Gequatsche, und die werden auch nicht nur einfach so abgeschlachtet, nein das ganze wird einfach spannend zelebriert, und dann noch die Behausungen, der Keller des Schlitzer, Leatherface, der so richtig grauslich eindringlich brutal hergerichtet ist, wo man auf jeder Ecke an jedem Kästchen, überall Horror sieht und lauter Dinge die einfach nur grauslich sind, das alleine ist schon Horror, denn man kann sich in den Film irgendwie sehr gut hineinversetzen.

Ich finde dieses Remake ist viel besser als das damalige langweilige Filmchen, viel spannender, und die Leute spielen viel echter. Dazu die Rollen der Bösen, das alleine ist schon so was von grausam gewesen, so richtig echt. Ich bin dauernd in den Schoss meiner Freundin gekrochen vor Angst, wollte zeitweise auch das Kino zum Verschnaufen verlassen, und wo Anfangs 990 Leute im Kino waren, sind draußen nur noch 888 kotzende Jugendliche im Pausenraum gesessen. Aber wie gesagt, die Gewalt wird nicht so ganz detailliert dargestellt, es geht mehr um Geräusche, Aktionen die angedeutet werden, und Bildausschnitte davon, aber das reicht.

Nun der Film ist nichts für schreckhafte Gemüter und irre spannend, und grauslich, einfach zum empfehlen für die zartbesaitete Freundin. Ich gehe sicher nie wieder in einen Horrorfilm ins Kino am Abend der grauslich ist und gehe dann in der Nacht nach Hause, heute muss man ja aufpassen was da so herumkriecht.

90 von 100
Tuvok 12.2.04 07:29

(2/10)
Scream war dagegen eine Komödie!
Renate 15.1.04 10:32

(8/10)
Wenn man mahl davon absieht das der Film ein Remake sein soll ist er ziemlich geil. Ich habe ihn mit der Erwartung angesehen das der Film das Original kopiert und eben mit neuer Technik aufgemotzt wird. War leider nicht so. Neue Charaktere, Opa kann reden und läuft da rum, Der Jugendliche im Rollstihl fehlt usw. Der Film war aber trotzdem besser als ich erwartet hatte. Die Teils vernichtenden Kritikken sind wohl nur darauf zurückzuführen das der Film als "Remake" laufen sollte. Wäre er unter dem Pseudonym "neue Episode" in die Kinos gekommen hätte der Filmn exzellente Bewertungen bekommen. Das einzige was mir nicht so gefiehl war die fehlende Gewalt. Für unsere heutigen Verhältnisse hätte der Film ruhig noch blutiger und makaberer sein können.
Jona 13.1.04 14:07


TEXAS CHAINSAW MASSACRE

UND IMMER WIEDER SÄGT DIE KETTENSÄGE

von DIETMAR KESTEN, GELSENKIRCHEN, 3. JANUAR 2004.

Marcus NISPEL, deutscher Werbe- und Musikclip-Regisseur, legt
mit Hilfe von Produzent Michael BAY den Horror-Film
„Texas Chainsaw Massacre“ im Kino neu auf. Die Fragen dürften gestellt
werden: bietet der Film tatsächlich etwas neues, oder ist er nur
ein weiterer Meilenstein der aufkommenden Renaissance dieses Genres
im Kino?
Der Fortschritt zum Rückschritt ist im Film manchmal lobenswert.
Wenn viel Wahn dabei ist, wenig Sinn und blutige Sequenzen, dann sollte
man sich klar machen, dass der ausgelatschte Weg bekannter
Slasherfilme leider auch vor „Texas Chainsaw Massacre“ nicht halt macht.

Das „Blutgericht in Texas“ vermischt bekannte Motive aus Klassikern
der 70er Jahre: etwas aus „Hügel der blutigen Augen“ (Wes CRAVEN, 1977)
und der ersten Folge von „Texas Chainsaw Massacre“ (Tobe HOPPER, 1974).
Neben Danny BOYL, der mit seinem Untotenfilm „28 Days Later“ (2003) eine
retrospektive Huldigung bekannter Schocker wagte, und mit dieser
düsteren Hommage an George A. ROMERO (etwa: „Two Evil Eyes“, 1990
und “The Dark Half”, 1993) den grunzenden Unholden im Kino freien Raum
ließ, haben nun NISPEL/BAY einen physischen Angriff auf das Publikum
gewagt.

In konventionellem Grusel durchstreift die Kamera jenes Gelände
der verrückten Kannibalenfamilie, mit der sich eine Gruppe von Teens
im Clinch befindet. Auf der Suche nach Hilfe für eine psychotisierte
junge Frau, die sich kurze Zeit später in dem Auto der jungen Leute
erschießt, müssen sie erfahren, dass die Kettensäge Jagd auf die
ahnungslosen Stadtmenschen macht.
Der fiese Abstieg in den Wahnsinn beginnt.
Stilsicher, aber wenig spannend inszenieren NISPEL/BAY einen Film,
der von seiner Schablonenhaftigkeit lebt.

Dass eine ‚moderne’ Neuverfilmung sich immer an der Ursprünglichkeit
messen lassen muss, ist keine Frage.
Fragwürdig wird das dann, wenn dieses Genre sich scheinbar selbst
wiederbelebt und sich nur noch von seiner morbiden und unangenehmen
Art zeigt.
Die berüchtigte Horrorfigur ‚Leatherface’, die als frustrierter Teenager mit Gesichtsmaske herumläuft, kann kaum beeindrucken; denn sie
stößt auf Ablehnung und Skepsis. Nicht nur weil die Schocker-Einlagen
aufs comichafte reduziert werden, sondern deshalb, weil versucht wird,
Ängste in den Kopf zu setzen.

Für eingefleischte Horrorfans mag das je gerade das Salz in der Suppe
sein, doch das Gefühl des beständigen Ausgeliefertseins und des
Nicht-Entrinnen-Könnens erinnern an die Bedrohungen durch den
Terrorismus und jenen ‚Schwarzen Mann’, der nachts, wenn es
dunkel wird, die kindliche Phantasie durchstreift.
Die bisweilen sehr harte Neuverfilmung, die im übrigen auch nichts
für schwache Nerven ist, wendet sich zum Ende des Filmes mehr und
mehr gegen den Zuschauer und bedroht ihn selbst.

Die Grenze zwischen Phantasie und Realität, zwischen Fiktionalem
und Faktischem, ist gerade im Horror ein unentwegter Gang zwischen
den Klippen.
Der Wahnwitz dieser und ähnlicher Filme begann bestimmt mit
HOPPER und seinem Film „Texas Chainsaw Massacre“ von 1974.
Für die meisten Rezensenten der Beginn einer Welle
von „phantasielosen-grobschlächtigen“, nur auf „blutrünstige
Schockeffekte“ und „ekelerregende Schlachtfeste“ reduzierten
Gewaltfilmen.

Es kann nicht verhehlt werden, dass die heutige Neuverfilmung
hier gnadenlos anknüpft.
Der unbekümmerte Umgang mit der Gewalt und drapierten Toten,
mit Fleischerhaken, Eingeweiden und ungeklärten Vorfällen, das
plötzliche Auftauchen der rohen Kraft, Brutalität und Tod
ist ‚desaster movie’.
Die Gewaltverherrlichung, die unterschiedlich motiviert auftaucht,
direkt oder indirekt thematisiert, und die im Film mit einer
diffusen Kausalität unterlegt ist, sollte die kritische Auseinandersetzung
nicht scheuen.
Wenn auch das überwiegend jugendliche Publikum diesen Film
wegen seiner Unbekümmertheit, mit dem das Genre des Horrors
hier antritt, eventuell mögen wird, so sägt sich die Kettensäge hier selbst
ins Bein.

Fazit: Die täglich erfahrbare Gewalt, das Sinken der Hemmschwellen
bei Gewalttaten und das Vorpreschen von Gewaltorgien in Staat
und Gesellschaft machen ständig betroffen.
Wenn das Hereinbrechen des Grauens in die vertraute Gegenwart
das Publikum überrascht, man ‚beteiligt’ an abartigen Morden wird,
dann ruft das auch Assoziationen zum realen Alltag hervor.
Die endgültige ‚Gefahrenbereinigung’ erscheint nicht mehr glaubhaft
zu sein.
Dietmar Kesten 3.1.04 14:38

Scream Alexander Leeser 25.1.04 23:19

(8/10)
Keine ahnung. Kenn nur das Original. Der Trailer sieht aber echt geil aus,
2.12.03 12:20


Und dann kommt ja auch noch House of 1000 Corpses im Januar ins Kino. :D
Thomas (Homepage) 23.11.03 21:38

Michael Bay's Texas Chainsaw Massacre werner 24.11.03 11:04


ist es nicht ein bischen hart den kids von heute innerhalb von 2 monaten jason und leatherface zu präsentieren?????...das gibt psychoschaden pur..lol
werner 23.11.03 12:17

(8/10)
Marcus Nispel ist ein spannungsreicher, teils somatisch beklemmder Splatterfilm gänzlich ohne ironische Albernheiten gelungen, der seine Wirkkraft vor allem aus einer flirrend grimmigen Atmosphäre bezieht. Bei weitem nicht so eindringlich und genial wie das Original, wer sich von diesem Wettbewerbsgedanken indes trennt, sollte mit einem im besten Sinne des Wortes nervenaufreibendem Film belohnt werden.

Komplette Kritik von mir bei jump-cut.de und auf meiner privaten Website (siehe Homepage-Link).
Thomas (Homepage) 21.11.03 13:13

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